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Die Top-Ten unserer Leserinnen und Leser: Diese zehn Beiträge waren in der abgelaufenen Woche besonders gefragt

(ty) Wir haben für Sie die zehn Beiträge zusammengestellt, die in der abgelaufenen Woche unsere Leserinnen und Leser besonders interessiert haben. Hier die Top-Ten für Sie noch einmal ganz bequem zum Nachlesen. Sie gelangen zum jeweiligen vollständigen Beitrag, indem Sie einfach auf den blauen Überschriften-Link klicken.

 

Nach Vergewaltigung einer 15-Jährigen: Wichtige Zeugin gesucht

(ty) Nach der Vergewaltigung eines 15-jährigen wehrlosen Mädchens durch vier Jugendliche in Pfaffenhofen hoffen die Ermittler der Kripo weiterhin, dass sich eine wichtige Zeugin bei der Polizei meldet. Es handelt sich um eine Frau, die zufällig mit dem Rad vorbeigekommen ist und die Täter offenbar gestört hat. Von dieser Passantin, die namentlich bis dato nicht bekannt ist, erhoffen sich die Ermittler wichtige Informationen zur Aufklärung der Straftat. Denn die Frau habe vermutlich bedeutsame Wahrnehmungen gemacht, heißt es. Bislang habe sich diese Zeugin noch nicht gemeldet.

Am späten Abend des 14. Juli war eine 15-Jährige in der Kreisstadt von vier männlichen Jugendlichen offenbar vergewaltigt worden. Wie das Polizeipräsidium mitteilte, war das Mädchen durch den starken Alkoholkonsum bei einem vorangegangenen Trinkspiel handlungsunfähig, als sich die jungen Männer am so genannten Froschkönig-Spielplatz an der Ilm an ihr vergriffen haben. Die Kripo ermittelt wegen einer Straftat. Die Polizei spricht von sexueller Nötigung und berichtet, dass nach derzeitigem Ermittlungsstand „sexuelle Handlungen an dem Mädchen vorgenommen“ worden sind.

 

Hochzeitsgeschenk gestohlen und abgefackelt

(ty/tel) Von ihren Familien haben Christina und Michael Hofmann aus Ingolstadt zur Hochzeit einen alten Fiat 500 geschenkt bekommen. Die beiden sind vor allem auf der Schanz bekannt; sie als junge CSU-Stadträtin, er ebenfalls bei den Christsozialen engagiert. Die Freude der beiden war freilich groß über das Kult-Auto, Baujahr 1968. „Wir haben ihn eigenständig über 2000 Kilometer von Süditalien nach Hause gefahren“, berichten sie. Doch praktisch über Nacht wurde aus der Freude pure Enttäuschung – und ein Fall für die Polizei. Denn am vergangenen Wochenende haben unbekannte Täter den Oldtimer vom Gelände des Firma Klepmeir in Winden/Aign bei Reichertshofen gestohlen. Und am nächsten Morgen wurde der Fiat 500 völlig ausgebrannt an der Verbindungsstraße zum Heideweiher bei Baar-Ebenhausen entdeckt. Was von dem Auto blieb, ist ein verkohltes Wrack und die Erinnerung. Christina und Michael Hofmann bitten nun die Öffentlichkeit um Unterstützung – und haben eine Belohnung ausgesetzt. Lesen Sie dazu auch: Kopfgeld

 

Herker und sein Stadtbaumeister beißen auf Granit

(zel) Das hatten sich Bürgermeister Thomas Herker (SPD) und seine Stadtverwaltung ganz anders vorgestellt. Schnell noch vor der Sommerpause des Pfaffenhofener Stadtrats wollte man sich grünes Licht für den Ausbau des Auenstraßen-Quartiers holen, um noch heuer mit dem Verlegen des Betonpflasters beginnen zu können. Aber Beton? Nein, da spielte die Mehrheit des Gremiums nicht mit. Mit den Ausbau-Plänen an sich war man zwar grundsätzlich einverstanden – aber bitte mit Granit- und nicht mit Betonpflaster. Am Ende bissen dann Herker und sein Stadtbaumeister Gerald Baumann auf Granit. Fürs Betonpflaster waren neben dem Rathauschef nur der Dritte Bürgermeister Roland Dörfler und Angelika Furtmayr (beide Grüne) sowie Sandra Lob (SPD).

Und so wird nun im Auenstraßen-Quartier eben nicht das Betonpflaster verlegt, das mit Materialkosten von 40 Euro pro Quadratmeter zu Buche geschlagen hätte, sondern Granit für wohl 90 bis 100 Euro pro Quadratmeter. Klar ist: Für die Anwohner wird es dadurch deutlich teurer. Denn weil es sich hier von der Eingruppierung her um Anwohnerstraßen handelt, werden 65 Prozent der Kosten auch an die Anwohner umgelegt. Der Stadtrat hat also mehrheitlich beschlossen, dass den Bürgern nicht Beton, sondern Granit vor die Haustür gelegt wird – und dass sie dafür auch viel tiefer in die Tasche greifen müssen...

  

Alarmierung: "Einsturz Haus"


(ty) Mit dem Stichwort "Einsturz Haus" wurden am vergangenen Sonntag zahlreiche Feuerwehren, Führungskräfte, der Rettungsdienst sowie der Technische Zug des THW Pfaffenhofen nach Vohburg alarmiert. Schnell stellte sich dann aber heraus, dass nur der Teil einer Holzdecke eingestürzt war und keineswegs ein ganzes Gebäude, berichtet ein Sprecher des THW. Die umliegenden Feuerwehren konnten den Einsatz damit abbrechen; das THW hingegen noch nicht – zur Begutachtung wurde sogar noch der Baufachberater des Ortsverbands Neuburg verständigt.

„Da Abstützmaßnahmen zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich waren, bereiteten die Helfer bereits Paletten mit Baustützen und Holz vor“, erklärt ein Sprecher des THW Pfaffenhofen. Der Eigentümer des Hauses habe sich jedoch entschieden, die notwendigen Maßnahmen in Eigenregie durchzuführen. „Damit wurde das Haus gesperrt und weitere Maßnahmen durch die Hilfskräfte waren nicht mehr erforderlich.“ Für die angerückten Pfaffenhofener THW-Leute war deshalb um 12.50 Uhr der Einsatz zu Ende. Lesen Sie dazu auch: Decke eingestürzt

 

Auf sieben Kilometern werden 24 Millionen Euro verbaut

(zel) Es ist ein Mega-Projekt im Landkreis Pfaffenhofen. Auf der Bahnstrecke Nürnberg–München wird der Streckenabschnitt zwischen Ingolstadt und Petershausen für höhere Geschwindigkeiten vorbereitet. Seit Juni 2010 laufen die aufwändigen und millionenschweren Arbeiten bereits; am Ende können die Züge bis zu 190 km/h schnell fahren – die Bahnkunden sollen dann in weniger als einer Stunde von München nach Nürnberg oder umgekehrt gelangen. Im Zuge dieser Großprojekts finden momentan zwischen Rohrbach und dem Pfaffenhofener Ortsteil Uttenhofen umfangreiche Gleisbauarbeiten mit Spezialmaschinen statt. Allein in den Ausbau dieses rund sieben Kilometer langen Abschnitts investiert die Deutsche Bahn 24 Millionen Euro, wie Projektleiter Thomas Thürer im Gespräch mit unserer Zeitung sagt. Weitere 25 Millionen Euro steckte die Bahn, wie berichtet, in den Ausbau des bereits fertiggestellten Abschnitts zwischen Reichertshausen und Petershausen. Die Arbeiten verschlingen aber nicht nur viele Millionen, sie sind auch eine logistische Herausforderung höchsten Grades – denn sie erfolgen im Wesentlichen bei laufendem Bahnbetrieb. Bis zu drei Jahre vorher werden solche Baumaßnahmen angemeldet. Und der Zeitplan für die einzelnen nun ablaufenden Arbeitsschritte ist auf Stunden genau...

 

Vermutlich ein technischer Defekt

(zel) Das Feuer auf dem landwirtschaftlichen Anwesen im Pfaffenhofener Ortsteil Gittenbach ist vermutlich durch einen technischen Defekt an dem in der abgebrannten Halle untergebrachten Holzblockheizkraftwerk ausgelöst worden. Das ist das bisherige Ergebnis der Brandermittler der Kripo Ingolstadt, wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord auf Anfrage unserer Zeitung mitteilte. Die Ermittlungen seien zwar noch nicht vollständig abgeschlossen; doch im Moment deute vieles darauf hin. Hinweise auf Brandlegung gebe es bis dato nicht, heißt es. Der entstandene Schaden wird mit mindestens 500 000 Euro beziffert.

 

Finger weg vom Landkreis-Wappen!?

(zel) Die Hüter des Wappens sitzen im Pfaffenhofener Landratsamt. Und  handeln nach eigenen Angaben „sehr restriktiv“. Aus Sicht der Behörde „sollte die Verwendung des Landkreis-Wappens als Hoheitszeichen der öffentlichen Gebietskörperschaft Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm und seinen Einrichtungen vorbehalten werden“. Das schrieb Landrat Martin Wolf (CSU) schon im Januar vergangenen Jahres an SPD-Kreischef Markus Käser – aber nicht zum Spaß, sondern damit die Sozialdemokraten das Wappen von ihrer Internetseite nehmen. Aber das war ja nur der Anfang. Das Hoheitszeichen darf „grundsätzlich nur von Landkreis-Einrichtungen“ verwendet werden – aber so ganz grundsätzlich offenbar auch wieder nicht. Aus dem Landratsamt kamen jedenfalls auf Anfrage unserer Zeitung eher verwirrende Erklärungen...

 

Nichts geht mehr in der Tierherberge

(ty) Es ist Urlaubszeit und jeden Tag erreichen die Pfaffenhofener Tierherberge neue Bitten um die Aufnahme verschiedener Tiere. Der Platz für Kleintiere an der Weiberrast ist aber momentan erschöpft, wie der Tierschutzverein gegenüber unserer Zeitung mitteilt. „Wir können keine Tiere mehr aufnehmen, wir sind voll“, berichtet Sandra Lob, die Leiterin der Tierherberge.

  

Motorradfahrer wird 15 Meter durch die Luft geschleudert

(ty) Bei einem Unfall in Mitterscheyern bei Pfaffenhofen hat ein 55-jähriger Motorradfahrer schwerste Verletzungen erlitten. Der Mann wurde durch die Wucht des Aufpralls etwa 15 Meter durch die Luft geschleudert. Wegen einer Vorfahrtsverletzung  war es nach Angaben der Polizei zum Zusammenstoß zwischen einem abbiegenden Pkw und dem Motorrad gekommen. Ein 63-Jähriger Pkw-Lenker war mit seinem Renault auf der Ortsverbindungsstraße von Mitterscheyern nach Niederscheyern unterwegs und wollte auf Höhe der Einmündung zur Daselmühle nach links abbiegen, als es zu dem Unfall kam. Denn dabei übersah der 63-jährige den entgegenkommenden Motorradfahrer und es kam zum Crash.

  

Mutprobe mit Großeinsatz

(ty) Einen Großeinsatz von Polizei und Rettungskräften löste der Anruf einer Schülerin bei der Polizei aus. Sie gab an, dass sie soeben beobachtet hätte, wie ein junger Mann vom Fußgängersteg, der auf Höhe des Neuen Schlosses über die Donau führt, in den Fluss gesprungen war. Als sich die Polizisten dann mit der Zeugin vor Ort unterhielten, kam ein durchnässter 23-Jähriger aus dem Kreis Pfaffenhofen über die Brücke auf sie zu. Der sichtlich unter Alkoholeinfluss stehende Mann gab an, im Rahmen einer Mutprobe vom Steg aus in die Donau gesprungen zu sein. Er hatte 1,7 Promille intus. 


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