(ty) Wir haben für Sie die zehn Beiträge zusammengestellt, die in der abgelaufenen Woche unsere Leserinnen und Leser besonders interessiert haben. Hier die Top-Ten für Sie noch einmal ganz bequem zum Nachlesen. Sie gelangen zum jeweiligen Beitrag, indem sie einfach auf den blauen Überschriften-Link klicken.
(zel) Für die ZDF-Sendung „Länderspiegel“ war der Schwarzbau-Giebel am Pfaffenhofener Landratsamt der „Hammer der Woche“. Zwar sind die Medienleute aus Mainz, die von einem "Bau-Drama" sprechen, mit ihrem Bericht etwas spät dran, weil der entscheidende Gerichtstermin war ja schon im Juli – aber besser spät als nie. Jedenfalls wurde jetzt das durchaus Aufsehen erregende Thema in einem rund 2:30 Minuten umfassenden Thema pointiert aufbereitet. Denn es kommt ja nicht alle Tage vor, dass sich ein deutsches Landratsamt am eigenen Anbau einen Giebel genehmigt, der dann wieder abgerissen muss – und auch noch einen gerichtlich verhängten Baustopp ignoriert. Kostenpunkt der Peinlichkeit: Bekanntlich rund 90 000 Euro; zu bestreiten aus Steuergeldern.
(zel) Pfaffenhofen hat eine neue Queen! Die 20-jährige Julia Eichinger aus Scheyern ist am Montagabend vom Publikum zur Volksfestkönigin 2014/15 gewählt worden. Sie löst damit Maxi Rührmair (21) in dem majestätischen Amt ab und repräsentiert nun ein Jahr lang die Kreisstadt auf Volksfesten und Empfängen in der Region. Sieben junge Frauen im Alter zwischen 18 und 24 Jahren hatten sich um die Gunst der Wähler geworben. Am Ende eines spannenden und unterhaltsamen Abends hatten die Wähler, sprich: das Zelt-Publikum, eine Entscheidung getroffen: Julia Eichinger ist die neue Königin. Sie bekam die meisten Stimmen, darf sich nun Volksfestkönigin nennen und bekommt 500 Euro Preisgeld. Auf Platz zwei kam Julia Schuster, die sich über 250 Euro freuen darf. Und die drittmeisten Stimmen erhielt Michaela Pfaller, die mit 100 Euro belohnt wurde. Lesen Sie dazu auch: Das Pfaffenhofener Volksfest ist eröffnet!
Die coolen Feuerwehrler von Hettenshausen
(ty) Kalte Dusche für die Feuerwehr von Hettenshausen. Drei wackere junge Männer und eine junge Frau haben sich der „Cold Water Challenge“ gestellt, nachdem sie von den Kollegen der Feuerwehr Niedermurach (Kreis Schwandorf) nominiert worden waren. Und weil es sich hier schließlich um knallharte Feuerwehrlehr handelt und nicht um Weicheier ließen sich die vier Hettenshausener nicht einfach mal schnell mit kaltem Wasser übergießen, sondern mit Hilfe eines Lösch-Schlauchs bespritzen – und im Anschluss hüpften sie auch gleich noch freiwillig in die Ilm. Hier sehen Sie das Video dazu...
Große Bäckerei für Pfaffenhofen
(zel) Im so genannten Gewerbegebiet an der Pfaffenhofener Ilmtalklinik entsteht in Nachbarschaft zum neuen städtischen Bauhof an der Schrobenhausener Straße eine große Bäckerei. Bauherr ist die „Terracin Wohnbau GmbH“ aus Jetzendorf, deren Geschäftsführer Karl Wiesender ist. Der Bau- und Planungsausschuss der Kreisstadt hat in seiner jüngsten Sitzung das Vorhaben einstimmig abgenickt; genehmigt werden muss es letztlich vom Landratsamt.
Da kann man echt nur Mitleid haben
(ty) Eine 49-Jährige aus der Gemeinde Reichertshofen war am vergangenen Sonntagabend in Langenbruck mit ihrem Fahrrad unterwegs, um nach ihrer Katze zu suchen; am Ende gab es gleich zwei schlechte Nachrichten für die Frau: Erst fand sie die Katze tot im Straßengraben – und während sie den leblosen Tierkörper zu Fuß nach Hause trug, wurde ihr zurückgelassenes Rad gestohlen.
"Pfaffenhofener Voixfest-Giggal"
(ty) Unter dem Label "Pfaffenhofener Voixfest-Giggal" will die hiesige Festwirtin Julia Spitzenberger ab kommendem Jahr Wiesn-Hendl ausschließlich von Landwirten anbieten, die sich zur Einhaltung bestimmter Regeln des deutschen Tierschutzbundes verpflichtet haben. Das teilten Spitzenberger und die SPD-Fraktion in einer gemeinsamen Erklärung mit. Julia Spitzenberger sitzt bekanntlich für die Sozialdemokraten im Pfaffenhofener Stadtrat. Seit fünf Jahren ist Julia Spitzenberger nun Festwirtin auf dem Volksfest. Mit der Einführung des „Pfaffenhofener Voixfest-Giggal“ setzt sie in ihrer Wießbierhütte „Zum Spitz“ ab nächstem Jahr nun „auf noch mehr Qualität und Geschmack mit gutem Gewissen“ – und setzt damit auch eine Forderung der bunten Koalition im Stadtrat um.
Abgeblitzt in Hettenshausen
(zel) In der Gemeinde Hettenshausen wird keine kommunale Verkehrsüberwachung in Form von „Blitzern“ eingeführt. Das hat der Gemeinderat am Dienstagabend nach kontroverser Diskussion mehrheitlich beschlossen. Mit 5:9 Stimmen wurde der Vorschlag abgelehnt, dem „Zweckverband Kommunale Verkehrsüberwachung Südbayern“ beizutreten. Damit sind Radarkontrollen von gemeindlicher Seite in Hettenshausen erst einmal vom Tisch.
Bürgermeister Hans Wojta (UWG) hatte sich klar für die kommunalen Geschwindigkeitskontrollen ausgesprochen, blitzte aber bei der Mehrheit des Gremiums ab. Er hatte auf zahlreiche Beschwerden, unter anderem von Bewohnern der Jahnhöhe, verwiesen. Dass da oft deutlich zu schnell gefahren wird, ist kein Geheimnis. Aber nicht nur dort. „Es gibt genügend Stellen, wo es meiner Meinung nach angebracht wäre, zu kontrollieren“, so Wojta. Die Polizei könne das nicht leisten, warb er zumindest für den probeweisen Beitritt zum Zweckverband. Wenn es schon Tempolimits gebe, dann müsse man deren Einhaltung auch kontrollieren.
Schwerverletzter Mann bei Ernsgaden gefunden
(ty) Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei Ingolstadt ermitteln gegen einen 28-jährigen polnischen Staatsbürger, der im Verdacht steht, einen 58-jährigen Landsmann aus dem Kreis Pfaffenhofen lebensbedrohlich verletzt zu haben. Wie und warum es zu den Verletzungen kam, ist bislang unklar. Die Ermittler gehen von einem versuchten Tötungsdelikt aus und hoffen auf Hinweise von Zeugen zur Aufklärung der Tat. Zeugen fanden auf dem Parkplatz Ernsgaden an der Bundesstraße 16 einen schwer verletzten Mann und verständigten daraufhin Polizei und Rettungsdienst. Das 58-jährige Opfer hatte lebensbedrohliche Verletzungen im Kopfbereich erlitten und wurde mit dem Rettungshubschrauber in eine Münchner Klinik geflogen. Die Hintergründe dieser Verletzungen liegen bislang im Dunkeln; die Ermittlungen laufen.
Wasserwerk-Zentrale wird abgerissen: Platz für Gastronomie
(zel) Das Gebäude der Pfaffenhofener Wasserwerk-Zentrale an der Kreuzung Weiherer Straße und B13 wird abgerissen. An dieser exponierten Stelle soll im Rahmen der Gartenschau auf einer Schotterfläche ein großer Zeltbetrieb entstehen. Und nach dem Ende der Gartenschau wird dann dort eine feste Gastronomie angesiedelt, die allerdings ein bisschen kleiner ausfallen soll. Das hat der Bau- und Planungsausschuss des Stadtrats einstimmig beschlossen.
Wie ist das mit diesen Schutzstreifen für Radler?
(ty) Immer wieder wurde in den vergangenen Jahren mehr Sicherheit für die Radler in der Hohenwarter Straße gefordert. Die Stadt Pfaffenhofen hatte deshalb im vergangenen Herbst eine Untersuchung in Auftrag gegeben, um Vorschläge zu erhalten, wie man die Verkehrssicherheit dort erhöhen könnte. Nach Gesprächen mit den Initiatoren einer Unterschriftenaktion sowie Planern und Verkehrsexperten hatte der Stadtrat grünes Licht für die Einrichtung eines so genannten Schutzstreifens für Radfahrer gegeben. Im Laufe des Sommers wurden die entsprechenden Markierungen und Schilder angebracht, so dass zum Beginn des neuen Schuljahres mehr Sicherheit für alle Radfahrer entlang der Hohenwarter Straße gegeben sein soll.
Generell ist nach Angaben aus dem Rathaus für Straßen mit Schutzstreifen Folgendes zu beachten: „Der Schutzstreifen ist Teil der Fahrbahn. Aufgrund des Rechtsfahrgebots muss der auf der Straße fahrende Fahrradfahrer den Schutzstreifen in Fahrtrichtung befahren. Kraftfahrzeuge hingegen dürfen ihn nur im Bedarfsfall befahren.“ Was Sie sonst noch dazu wissen müssen, lesen Sie in diesem Artikel...
