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Die Top-Ten unserer Leserinnen und Leser: Diese zehn Beiträge waren in der abgelaufenen Woche besonders gefragt

(ty) Wir haben für Sie die zehn Beiträge zusammengestellt, die in der abgelaufenen Woche unsere Leserinnen und Leser besonders interessiert haben. Hier die Top-Ten für Sie noch einmal ganz bequem zum Nachlesen. Sie gelangen zum jeweiligen Beitrag, indem sie einfach auf den blauen Link klicken.

 

Das blutige Drama von Vohburg

(ty) Es ist ein Fall wie aus einem Fernseh-Krimi zur besten Sendezeit. Zugetragen hat sich das Ganze aber in Wirklichkeit, und zwar in Vohburg. Die Kurzversion geht so: Eine Frau geht mit dem Messer auf ihren Nachbarn los, der flüchtet und verbarrikadiert sich in seiner Wohnung. Doch die Frau und ihr Ehemann treten ihm die Türe ein und attackieren ihn mit Pfefferspray. Die Polizei rückt an und nimmt die beiden fest. Es stellt sich nun heraus, dass der Ehemann als mutmaßlicher Täter für zwei Apotheken-Einbrüche in Frage kommt – in einem Fall verletzte er sich und hinterließ eine Blutspur vom Tatort bis zu seiner Wohnung. Das aggressive Ehepaar wird indes ins Klinikum gebracht, wobei Widerstand gegen die Beamten geleistet wird. Eine ärztliche Untersuchung ergibt dann, dass die beiden nicht haftfähig sind. Daraufhin wurden die beiden im Krankenhaus von vier Polizisten rund um die Uhr bewacht, bis der erwirkte Haftbefehl vollstreckt werden kann. Hier lesen Sie ganze Geschichte im Detail...

 

Der Weiher-Deal von Feilenmoos

(zel) Jetzt soll alles gut werden im Feilenmoos. Für die Eigentümer der Kiesweiher, die Abbau-Unternehmer, das Pfaffenhofener Landratsamt, für die Stadt Geisenfeld, die Wasserratten und Wassersportler sowie für die Natur. Für Pflanzen und Tiere, für die umliegenden Gebiete, aber vor allem für die Zukunft. Irrungen und Wirrungen sollen der Vergangenheit angehören, Pläne zur Entwicklung der 250 Hektar umfassenden Wasserflächen sollen weiter reifen und wahr werden, Ideen gibt es genug, denkbar sind auch ein Zweckverband und sogar ein Seen-Manager.

Nach Jahren oder gar Jahrzehnten der Unklarheit werden nun Fakten geschaffen. Dem Landratsamt, allen voran Landrat Martin Wolf (CSU),  ist es gelungen, eine Übereinkunft mit den vier Kiesabbau-Unternehmen, von denen noch zwei aktiv sind, zu erzielen. Das heißt: Es wird öffentlich-rechtliche Verträge mit ihnen geben, in denen die so genannte Nachsorge geregelt ist. Kontrakte, die also festschreiben, was nach dem Kiesabbau zu tun ist mit den Weihern sowie mit den Bereichen um sie herum und dazwischen.

Auf eigene Rechnung haben die vier Unternehmen bereits bauliche Maßnahmen umgesetzt, Dämme verstärkt und Teichmönche errichtet. „Das geht voll zu Lasten der Unternehmer“, betonte Wolf. Die Eigentümer übernehmen seinen Worten zufolge sämtliche Kosten – und in den Verträgen stehe genau drin, was sie künftig dauerhaft sicherzustellen und noch umzusetzen haben. Auch den Unterhalt  müssen sie übernehmen. Die konkreten Maßnahmen müssen binnen sieben Jahren realisiert werden, erläuterte Wolf – er geht aber davon aus, dass keiner der Unternehmer diese Frist ausschöpfen wird.

Warum aber nehmen Unternehmer scheinbar freiwillig viel Geld in die Hand und unterschreiben auch noch Verträge, in denen sie sich zudem für die Zukunft verpflichten? Erstens, weil sie angesichts der Auflagen ohnehin etwas hätten machen müssen. Zweitens, weil es wohl sonst für weitere Genehmigungen zum Kiesabbau schlecht ausgesehen hätte. Und drittens, weil es wohl letztlich ein guter Deal für beide Seiten ist – für die Geschäftsleute ebenso wie für den Landkreis. Hier lesen Sie die Hintergründe des Weiher-Deals...

 

Nächste Ausfahrt: Affenhofen

(zel) Wo bitte geht’s nach Affenhofen? Diese Frage ist angesichts eines demolierten Schilds auf der A9 durchaus berechtigt. Denn die Hinweistafel, die den von München her kommenden Verkehrsteilnehmern normalerweise ankündigt, dass die Autobahn-Ausfahrt Pfaffenhofen in 1000 Metern kommt, ist offenbar einem Unfall oder dem jüngsten Sturm zum Opfer gefallen. Und dabei ging nicht nur ein Teil des Schilds flöten, sondern auch das „Pf“ von „Pfaffenhofen“. Was bleibt, ist „affenhofen“...

 

Spaziergang mit tödlichem Ende

(zel) Auf offener Straße ist es in der Hohenwarter Straße in Pfaffenhofen zu einem Todesfall gekommen. Wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord erklärte, war ein 90-jähriger Fußgänger aus Pfaffenhofen plötzlich auf dem Gehweg an der Hohenwarter Straße zusammengebrochen. Eine Zeugin habe das beobachtet. Der Notarzt wurde gerufen, doch die Reanimationsversuche blieben erfolglos. Am Ende konnte nur mehr der Tod des Rentners festgestellt werden. Die Kripo rückte an... 

 

Lebenslänglich für den Getränkemarkt-Mörder

(ty) Der Getränkemarkt-Mörder von Pfaffenhofen muss lebenslang ins Gefängnis. Das Urteil des Schwurgerichts am Landgericht Ingolstadt vom 28. Juli vergangenen Jahres ist jetzt rechtskräftig, wie Gerhard Reicherl, der Sprecher des Landgerichts, mitteilte. Das Landgericht hatte den damals 39-jährigen Stefan S. wegen Mordes und Raubes mit Todesfolge zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt. Hiergegen hatte der Angeklagte über seinen Verteidiger, Stefan Gietl, Revision eingelegt. Diese Revision habe der Bundesgerichtshof nun verworfen.

Die Schwurkammer des Landgerichtes Ingolstadt hatte bei seinem Urteil keinen Zweifel: Nicht Angst, sondern Habgier sei das Motiv von Stefan S. gewesen, als er im Juli 2013 den Fristo-Getränkemarkt in Pfaffenhofen überfallen hat. Dabei habe er den Tod des 61-jährigen Marktleiters billigend in Kauf genommen. Der damals 39-jährige Angeklagte wurde deshalb zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Die von der Staatsanwaltschaft im Plädoyer angemahnte besondere Schwere der Schuld sah das Gericht indessen nicht, so dass die Prüfung einer vorzeitigen Entlassung von Stefan S. nach 15 Jahren möglich ist. Das Gericht begründete sein Urteil mit erdrückender Beweislast...

 

Neuer Chefkoch im Wasserschloss

(ty) Ende einer erfolgreichen Ära und Beginn eines neuen, mit hohen Erwartungen verknüpften Kapitels in der stolzen Geschichte von Schloss Hohenkammer: In wenigen Wochen zieht Camers Schlossrestaurant dort ein, wo es seinem Namen nach auch hingehört – in die renovierten Mauern des historischen Wasserschlosses. Die räumliche Veränderung wird begleitet von einem personellen Wechsel, denn zum 1. Mai setzt Fritz Schilling (64) die Chefkochhaube seinem Nachfolger Florian Vogel (34) auf. Vogel hat bereits zum 1. April seinen Dienst in der Küche von Camers Schlossrestaurant angetreten. Der aus Wilhelmshaven stammende 34-Jährige bringt die besten Referenzen mit...

 

Feuer richtete 500 000 Euro Schaden an

(zel) Nach dem Brand in einer Lagerhalle im Gewerbegebiet von Geisenfeld am vergangenen Samstagabend sind die Ermittler der Kripo Ingolstadt bei Frage nach der Ursache einen entscheidenden Schritt vorangekommen. Wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord auf Anfrage unserer Zeitung erklärte, wird davon ausgegangen, dass ein technischer Defekt das Feuer ausgelöst hat. Hinweise auf fahrlässige oder gar vorsätzliche Brandstiftung hätten sich jedenfalls nicht ergeben. Der besagte Defekt stehe vermutlich in Zusammenhang mit einer Förderschnecke zur Hackschnitzel-Heizung. Deutlich nach oben korrigiert wurde zwischenzeitlich die Schadenshöhe. War zunächst von etwa 300 000 Euro ausgegangen worden, ist nun von einer Größenordnung um 500 000 Euro die Rede...

 

Der Schnellste kommt aus Ingolstadt

(ty) Beim Blitzmarathon am Donnerstag zwischen 6 und 24 Uhr wurden im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord 742 Fahrzeugführer wegen Überschreiten der zulässigen Höchstgeschwindigkeit beanstandet. Und obwohl die Aktion vorher groß angekündigt worden war und auch die Messstellen veröffentlicht wurden, drückten einige mächtig aufs Gas. Der traurige Spitzenreiter wurde dabei in Ingolstadt  auf der Bundesstraße 16 a mit 122 km/h bei erlaubten 60 km/h gemessen...

 

Acht Monate wegen Volksverhetzung

(ty) Acht Monate auf Bewährung. Das ist der Preis für Erwin S., der im Oktober in Facebook über die beiden Ingolstädter Promi-Coiffeure Helmut Schmid und Marco Slavulj nicht nur mit anzüglichen Bemerkungen, sondern auch mit strafrechtlich relevanten Äußerungen hergefallen war. Er hatte sich über deren Homosexualität ausgelassen und fand es offenbar noch der Erwähnung wert, dass sie – ginge es nach ihm – ohnehin nach Dachau gehören würde….

 

„Was ist denn das für ein Idiot?“

(ty) „Was ist das denn für ein Idiot?“ Das hat sich ein Jogger aus Nassenfels gedacht, der im Februar 2014 das Auto des mutmaßlichen Kindermörders Stefan B. in Nassenfels nahe des Skaterplatzes beobachtet hatte, auf dem die kleine Franziska zusammen mit Freundinnen gespielt hatte, bevor ihr Leben kurz darauf so ein brutales Ende fand. Im Verfahren um den Sexualmord an der Zwölfjährigen aus Adelschlag vor dem Landgericht Ingolstadt waren die Zeugen dran, die das smaragdgrüne Auto des angeklagten am Skaterplatz gesehen hatten...


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