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Die Top-Ten unserer Leserinnen und Leser: Diese zehn Beiträge waren in der abgelaufenen Woche besonders gefragt

(ty) Wir haben für Sie wieder die zehn Beiträge zusammengestellt, die in der abgelaufenen Woche unsere Leserinnen und Leser besonders interessiert haben. Hier die Top-Ten für Sie noch einmal ganz bequem zum Nachlesen. Sie gelangen zum jeweiligen Beitrag, indem Sie einfach auf den blauen Überschriften-Link klicken. 

 

Betrugs-Ermittlungen gegen Ex-Klinik-Chef Woedl

(zel) Monatelang wurden Vorermittlungen geführt, dabei haben sich die Anhaltspunkte offensichtlich verdichtet: Bei der Staatsanwaltschaft Ingolstadt läuft inzwischen ein reguläres Ermittlungsverfahren gegen Marco Woedl, den früheren Geschäftsführer der Pfaffenhofener Ilmtalklinik-GmbH. Es geht um den Verdacht des Betrugs, wie Staatsanwalt Jürgen Staudt heute gegenüber unserer Zeitung bestätigte. Die Ermittlungen stehen seinen Worten zufolge kurz vor dem Abschluss. Ob es zu einer Anklage komme, sei aber derzeit noch offen, so Staudt.

Der Aufsehen erregende Fall Woedl ist damit auch weiterhin nicht vom Tisch. Die von der Staatsanwaltschaft bereits im Herbst vergangenen Jahres eingeleiteten Vorermittlungen haben inzwischen offenbar zu einem konkreten Anfangsverdacht geführt. Andernfalls hätte die Staatsanwaltschaft wohl kein reguläres Ermittlungsverfahren eingeleitet. Es gilt freilich auch hier die Unschuldsvermutung, aber nach aktuellem Stand der Dinge ist festzustellen: Für Woedl könnte sein einstiges Wirken als Geschäftsführer an der Ilmtalklinik-GmbH strafrechtliche Konsequenzen haben...

 

„Das wird uns an den Rand der Katastrophe führen“

(zel) Am Pfaffenhofener Landratsamt spricht man von einer Situation „mit stark zunehmendem Problem-Potenzial“. Hohenwarts Rathauschef Manfred Russer (CSU), der Sprecher der Bürgermeister im Landkreis, gibt sich da weniger diplomatisch. „Das wird uns nicht nur überfordern, sondern an den Rand der Katastrophe führen“, sagt er im Gespräch mit unserer Zeitung. Es geht um den Familiennachzug von anerkannten Asylbewerbern und die Frage nach Wohnraum für diese zusätzlichen Menschen.

Damit kein Missverständnis entsteht: Die Sorge richtet sich nicht gegen die Leute, die da kommen. Die bange Frage, die jetzt auch bei der Dienstbesprechung der Bürgermeister im Raum stand, lautet vielmehr: Wie verhindert man, dass Hunderte von anerkannten Asylbewerbern mitsamt ihren nachgeholten Familien-Angehörigen angesichts des angespannten Wohnungsmarkts im Landkreis Pfaffenhofen auf der Straße stehen? Denn wer eins und eins zusammenzählt, der kommt unweigerlich zu der Erkenntnis: Hunderten von Flüchtlingsfamilien droht die Obdachlosigkeit. 

Und genau das könnte wiederum zu einem gefühlt unlösbaren Problem für die Gemeinden werden. Denn während die Unterbringung von Flüchtlingen eigentlich keine kommunale Aufgabe ist, aber längst bei ihnen angekommen ist, liegt die Zuständigkeit für Obdachlose in erster Linie bei den Gemeinden. Doch die wissen bekanntlich jetzt schon kaum mehr, wie sie noch Plätze für Flüchtlinge beschaffen sollen. Und nun blüht ihnen obendrein die Mammut-Herausforderung, unzählige anerkannte Asylbewerber mitsamt ihrer Familien unterzubringen, falls die – was sehr wahrscheinlich ist – keine Wohnung finden. Denn anerkannte Asylbewerber müssten eigentlich aus ihren gestellten Unterkünften ausziehen…

 

Musste sie sterben, weil sie schwanger war?

 

(ty) Warum die 22-jährige schwangere Frau sterben musste, deren Leiche von einem Spaziergänger an der Donau zwischen der Ingolstädter Schiller- und Autobahnbrücke in Höhe der Gerhard-Hauptmannstraße gefunden worden war, ist noch unklar. Der dringend der Tat verdächtigte 24-jährige Bundeswehrangehörige aus dem südlichen Landkreis Eichstätt, der verhaften worden war, schwieg. Bei seiner Vernehmung machte er keinerlei Aussagen. 25 Polizeibeamte waren im Einsatz, dazu Rechtsmediziner und Staatsanwaltschaft.

Das russlanddeutsche Opfer, das in einer städtischen Sozialwohnung lebte, und der deutsche mutmaßliche Täter kannten sich und standen „in einem Verhältnis“ zueinander, so eine Polizeisprecherin. In welchem genau, das wollen Polizei und Staatsanwaltschaft aus ermittlungstaktischen Gründen nicht sagen. Ob es sich bei dem 24-Jährigen also um den Vater des Kindes handelt, das bleibt Spekulation. Das soll ein genetischer Fingerabdruck klären. Ebenso unklar ist, ob die Frau sterben musste, weil sie schwanger war. Passiert ist die Tat nach 23 Uhr. Denn kurz zuvor hatte das spätere Opfer noch Kontakt zu einer Nachbarin...

 

Wiesender will Café Herb wieder aufleben lassen

(zel) Karl Wiesender (50), der Chef der gleichnamigen Bäckerei mit insgesamt 15 Filialen, wird dem einstigen, legendären Café Herb am Pfaffenhofener Hauptplatz zu neuem Leben verhelfen. An der Stelle, wo das geschichtsträchtige Kaffeehaus – bis auf die historische Fassade – abgerissen wurde, um einem Neubau mit Büro- und Ladenflächen Platz zu machen, wird das Familienunternehmen Wiesender im kommenden Jahr eine Bäckerei mit Verkauf und Gastronomie eröffnen. Das bestätigte er heute im Gespräch mit unserer Zeitung. 

Auf insgesamt rund 250 Quadratmetern im Erdgeschoss des gerade entstehenden Gebäude-Komplexes in bester City-Lage mietet sich die „Naturbackstube Wiesender“ beim Eigentümer Bernhard Nischwitz ein. Die entsprechenden  Verträge seien bereits unter Dach und Fach, sagt Wiesender. Die Eröffnung plane er für September kommenden Jahres...

 

Massiver sexueller Missbrauch eines 14-Jährigen

(ty) Die Verhaftung eines Lkw-Fahrers im Hafen von Rostock markiert das vorläufige Ende eines schweren sexuellen Missbrauchs, der sich bei Neuburg zugetragen hatte. Aufgrund eines Haftbefehls der Kriminalpolizei Ingolstadt haben die Beamten in Rostock einen 50-jährigen Kosovaren festgenommen, der seinen Wohnsitz in Schweden hat.

Der 50-Jährige hatte auf der Rückreise vom Kosovo nach Schweden seine Verwandte bei Neuburg gebeten, ob er nicht bei ihr übernachten könne. Sie hatte eingewilligt und ihm ein Bett zur Verfügung gestellt. Als sie dann zur Arbeit ging, hat sich der 50-Jährige sexuell massiv an deren 14-jährigen Sohn vergangen...

 

Schauriges Spektakel in Hettenshausen (Mit Bildergalerie)

(zel) Was für ein schauriges Spektakel! Die Hettenshausener Floriansjünger hatten wieder zur alljährlichen „Feuer(wehr)zangenbowle“ geladen und das halbe Dorf war trotz des anfänglichen Regens gekommen. Bereuen sollte es wahrlich keiner, denn gespenstisch-fantastische Gestalten suchten die Veranstaltung heim – und wer nicht da war, der hat was verpasst.

Herbert Hauser, der Vorsitzende des Feuerwehrvereins, hegt von Berufs wegen gute Kontakte nach Österreich – und die ließ er spielen, um eine Krampus-Gruppe aus Hallein nach Hettenshausen zu locken. Die Angst einflößenden Gestalten fielen unter Lärm und Fackelschein regelrecht in der Dorfmitte ein, zogen die Blicke auf sich und die Leute in ihren Bann. Mit dabei hatte die fürchterliche Abordnung den Nikolaus und einen Engel, die kleine Geschenke verteilten...

 

Kostenloses Hüpfburg-Paradies für Kinder

(ty) Ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk von Stadt und  Sparkasse Pfaffenhofen gibt es auch heuer wieder: Zum zweiten Mal wird in den Weihnachtsferien in der Mehrzweckhalle Niederscheyern ein riesiges Hüpfburg-Paradies aufgebaut, in dem Kinder bis 14 Jahre sich drei Tage lang nach Herzenslust austoben können. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt, denn der TSV Pfaffenhofen bietet wieder Essen und Getränke an.

„Eintritt frei!“, heißt es im Hüpfburg-Paradies zwischen den Feiertagen für alle Mädchen und Buben ganz unabhängig vom Wetter – damit auch keine Langeweile aufkommt, wenn Schlittenfahren und Schneemannbauen nicht möglich sind. Eine ganze Reihe verschiedener Hüpfburgen und Riesenrutschen versprechen viel Spaß. Geöffnet ist das Hüpfburg-Paradies von 28. bis 30. Dezember jeweils von 10 bis 18 Uhr – hier lesen Sie alles zur Anmeldung...

 

Brand-Serie von Hettenshausen: 13 000 Euro Belohnung ausgesetzt

(ty/zel) Nach der verheerenden Serie von drei Großbränden binnen weniger Wochen auf dem Bauernhof von Herbert Schäfer in Hettenshausen geht die Kripo nun offiziell von Brandstiftung aus. Das teilte das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord mit. Außerdem wurde bekannt, dass für Hinweise, die zur Aufklärung oder zur Ergreifung des Täters führen, eine Belohnung in Höhe von insgesamt 13 000 Euro ausgesetzt wurde... 

 

Die Terrorangst geht um

(ty) Die Terrorangst geht um. Verdächtige Wahrnehmungen von Reisenden an einem Regionalzug sorgten für einen Zwangsstopp des Zuges. Die Bundespolizei ließ einen Regionalexpress auf dem Weg von München nach Nürnberg am Bahnhof in Petershausen stoppen. Reisende am Münchner Hauptbahnhof hatten gegen 14 Uhr gemeldet, dass sie am RE 4026 verdächtige Wahrnehmungen gemacht hatten. Die Bundespolizei stoppte daraufhin den bereits abgefahrenen RE 4026 beim nächsten planmäßigen Halt in Petershausen. Der Zug wurde von der Bundespolizei mit einem Sprengstoffhund durchsucht...

 

 

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