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Münchsmünster hat bislang alle seine Heimspiele in der Fußball-A-Klasse 3 verloren. Morgen soll gegen Pförring der Knoten platzen.

Von Alexander Kaindl

Fünf Mannschaften aus dem Landkreis sind morgen in der A-Klasse 3 schon wieder im Einsatz, alle bekommen es mit Gegnern aus dem Ingolstädter oder Eichstätter Raum zu tun: So empfängt der FC Rockolding den SV Zuchering II, Münchsmünster hat Pförring zu Gast, Ernsgaden spielt in Unsernherrn, Irsching-Knodorf fordert Spitzenreiter Ringsee heraus und Oberstimm erwartet den SV Hundszell II. Die Partie zwischen Vohburg und Fatih Ingolstadt II wurde auf Donnerstag verlegt, die Begegnung zwischen Ingolstadt-Nord und Engelbrechtsmünster wird erst am 19. November ausgetragen. Die Vorberichte in der Zusammenfassung:

FC Rockolding (2.) – SV Zuchering II (12.)

„Nach der gefühlten Niederlage gegen Unsernherrn müssen wir wieder als Team auftreten und versuchen, den Sack viel früher zuzumachen“, sagt Rockoldings Abteilungsleiter Tino Weinzierl. Gestern kassierte seine Mannschaft in der XXL-Nachspielzeit das 2:2 (98. Minute). Gegen den Aufsteiger aus Zuchering stehen daher nun wieder drei Punkte auf dem Plan – es wäre der fünfte Heimsieg im fünften Spiel. „Wir dürfen aber keinesfalls den Fehler machen und Zuchering unterschätzen“, warnt Weinzierl. Der SVZ musste gestern in Pförring mit 0:3 die Segel streichen. 

TV Münchsmünster (11.) – TSV Pförring (6.)

Drei Spiele, null Punkte, 1:8 Tore. Der TV Münchsmünster ist in dieser Saison wahrlich keine Heimmacht. Gegen Unsernherrn, Ringsee und Hundszell II wollte bislang nichts Zählbares herausspringen. Das soll sich morgen gegen den TSV Pförring ändern. Trainer Albert Mayr sagt: „Es wird mit Sicherheit ein hartes Match. Ich hoffe aber, dass wir den Schwung von gestern mitnehmen können.“ Ob Mayr die gleiche Elf ins Rennen schickt, die gestern die SpVgg Engelbrechtsmünster mit 3:1 besiegte, ist noch unklar. Der ein oder andere Spieler sei nämlich noch angeschlagen. Gegner Pförring ist momentan Sechster, in den Spielzeiten nach dem Kreisklassen-Abstieg 2015 landete der TSV auf den Plätzen vier und drei. Vor allem in der vergangenen Saison schrammte man nur knapp an der Relegation vorbei. Gestern glückte ein 3:0-Erfolg gegen Zucherings Zweite. 

TSV Unsernherrn (7.) – SV Ernsgaden (13.)

Unsernherrn rettete in der letzten Sekunde einen Zähler gegen den Tabellenzweiten Rockolding, der SV Ernsgaden musste gegen den SV Irsching-Knodorf die nächste Niederlage hinnehmen. Die Favoritenrolle dürfte auch morgen klar verteilt sein – SVE-Spielertrainer Zeqir Bajraktari weiß: „Unsernherrn hat eine spielstarke Mannschaft, die ganz oben dabei sein will. Wir dürfen sie nicht ins Rollen kommen lassen, sonst wird es sehr schwer für uns.“ Der Vorletzte hat die vergangenen beiden Spiele verloren – fairerweise muss man hinzufügen, dass Irsching-Knodorf und Vohburg in dieser Spielzeit wohl nicht die Ernsgadener Kragenweite haben. Trotzdem hofft Bajraktari auf eine kleine Überraschung beim TSV.

SV Irsching-Knodorf (4.) – FT Ringsee (1.)

„Wir gehen mit dem nötigen Respekt in diese Partie“, sagt Irsching-Knodorfs Spielertrainer Joachim Schuffert vor dem Spitzenspiel gegen die FT Ringsee. Die Ingolstädter untermauerten gestern beim 5:0-Erfolg über Vohburg ihre Aufstiegsambitionen und stehen nun allein an der Tabellenspitze. Dabei hat die Elf von Spielertrainer Arthur Harder nur das Auftaktspiel gegen den SV Hundszell II verloren. Mit mittlerweile sieben Treffern kommt auch Armando Gjoni langsam ins Rollen. Der Neuzugang aus der Manchinger A-Jugend ist der treffsicherste Spieler der Freien Turnerschaft. Schuffert weiß um die Stärke des Gegners: „Sie haben ihre Klasse schon bewiesen und sind klarer Favorit in diesem Spiel. Wenn wir aber an die Leistung vom Ernsgaden-Spiel anknüpfen, ist für uns einiges möglich.“ Roland Lubej und Christoph Härdl werden dem SVI allerdings fehlen. 

SV Oberstimm (8.) – SV Hundszell II (9.)

Nach dem 3:1-Erfolg über den FC Fatih Ingolstadt II könnte der SV Oberstimm den nächsten Big Point landen. Zuhause gegen den SV Hundszell II hofft Spielertrainer Butrint Iberdemaj wieder auf etwas Zählbares: „Wir haben gegen Fatih gut gespielt, jetzt haben wir aber schon die nächste Aufgabe, auf die wir uns konzentrieren müssen. Gegen Mannschaften, die hinter uns stehen, müssen wir punkten.“ Das hat gegen das Schlusslicht geklappt, Tabellennachbar Hundszell unterlag dagegen zuhause gegen den TSV Ingolstadt-Nord mit 1:2. Fährt der SVO morgen seinen zweiten Heimsieg der laufenden Saison ein, wäre theoretisch sogar der Sprung auf Platz vier möglich. 

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