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Aufsehen erregende Fälle aus den aktuellen Berichten der bayerischen Polizei

Illegales Rennen: Drei Autos sichergestellt

(ty) Mit der Sicherstellung der Führerscheine und dreier Fahrzeuge der Marke VW Golf GTI hat gestern ein illegales Autorennen im Industriegebiet von Bayreuth sein Ende gefunden. Gegen 21.50 Uhr erhielt die Einsatzzentrale der Polizei die Mitteilung, dass im Bereich der Sophian-Kolb-Straße mehrere GTI mit stark überhöhter Geschwindigkeit an einem Rennen beteiligt sind. Nach kurzer Fahndung stoppten Streifenbeamte  zwei der beteiligten Autos noch im Bereich des Industriegebiets. Einen weiteren Beschuldigten trafen die Ordnungshüter etwas später zu Hause an.

Bei den Fahrern handelte es sich um drei 23- bis 30-jährige Männer; sie kommen aus Bayreuth beziehungsweise aus den Landkreisen Bayreuth und Bamberg. Eine technische Überprüfung der Boliden vor Ort ergab erste Zweifel hinsichtlich der Betriebserlaubnis. Zudem erhärtete sich der Verdacht eines verbotenen Autorennens. Aufgrund der vorliegenden Verdachtsmomente stellten die Beamten neben den jeweiligen Führerscheinen der Fahrer auch die drei beim Rennen verwendeten Golf GTI sicher.

 

Nackt auf der Autobahn

(ty) Gestern gegen 21.15 Uhr ist der Autobahnpolizei Günzburg ein nackter Mann gemeldet worden, der am Rand der Autobahn zwischen den Anschlussstellen Günzburg und Burgau in Richtung München unterwegs gewesen sein soll. Aufgrund dieser Mitteilung wurden die A8 sowie die angrenzenden Feldwege durch mehrere Streifen abgesucht. Im Rahmen der Fahndung konnte an einem Waldrand ein verdächtiges Fahrzeug mit einem jungen Liebespaar angetroffen werden. Eine Befragung der beiden Personen erbrachte jedoch keine neuen Erkenntnisse. Da keine weiteren Mitteilungen bei der Polizei eingingen, muss davon ausgegangen werden, dass der Flitzer sich angekleidet und aus dem Staub gemacht hat.

 

Randale im Bordell

(ty) Ein 37-Jähriger hat heute seinen Geburtstag in einem Kemptener Bordell gefeiert und fing dann an, dort zu randalieren. Dann entfernte sich der Freier mit seinem Fahrrad. Kurze Zeit später kehrte er wieder zurück. Bei der anschließenden Personalien-Feststellung durch die hinzugezogene Streife der Polizei beleidigte der 37-Jährige die Beamten. Den Rest der Nacht verbrachte er zur Unterbindung weiterer Straftaten in polizeilichem Gewahrsam.  

 

Autofahrerin gerät in fiese Falle

(ty) Im Bereich der Gemeinden Arnschwang nahe Furth im Wald war es am Samstag zu einem ungewöhnlichen Raub gekommen: Ein Mann baute gegen 17.20 Uhr mit Ästen und Stammholz auf einer Kreisstraße CHA 6 in einem Waldstück zwischen Arnschwang und Grub ein Hindernis auf. Eine 56-jährige Frau aus dem Landkreis Cham, die alleine mit ihrem Wagen unterwegs war, wurde so zum Anhalten gezwungen. Während die Frau ihr Auto verließ, um die Holzteile von der Straße zu räumen, bemächtigte sich der Tatverdächtige ihres Wagens und flüchtete damit.

Die Frau versuchte noch, den Raub zu verhindern, indem sie die Fahrertür öffnen wollte. Der Täter ließ sich dadurch aber nicht von seinem Vorhaben abbringen, gab Gas und fuhr in Richtung Furth im Wald davon. Die Frau blieb glücklicherweise unverletzt. Da sich die Handtasche samt Handy ebenfalls in dem geraubten Fahrzeug befand, gelang es der Frau nicht sofort, die Polizei zu verständigen. Mit Unterstützung einer zufällig vorbeikommenden Autofahrerin konnte schließlich der Notruf abgesetzt und die Tat der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberpfalz gemeldet werden.

Von dort koordiniert, starteten sofort intensive Fahndungsmaßnahmen, auch mit Unterstützung eines Polizeihubschraubers. Neben örtlichen Polizeikräften waren Kräfte der Bundespolizei, die tschechischen Behörden und Sicherheitskräfte aus Niederbayern eingebunden. Vermutlich durch den hohen Fahndungsdruck veranlasst, ließ der Täter das geraubte Fahrzeug im Verlauf seiner Flucht zurück und versuchte, den Beamten zu Fuß zu entkommen. Sein Weg führte ihn gut 1,5 Stunden später allerdings genau am Zuhause eines Beamten der Polizeiinspektion Furth im Wald vorbei. Der Gesetzeshüter, der zuvor bereits in die Fahndung eingebunden gewesen war, erkannte beim zufälligen Blick aus dem Fenster den Gesuchten anhand der vorliegenden Beschreibung und wegen des auffälligen Verhaltens.

Augenblicklich nahm der Beamte, der sich bereits in der Freizeit befand, die Verfolgung auf. Unter Mithilfe einer weiteren zufällig vorbeikommenden Person gelang es, den Flüchtenden, der sich inzwischen auf dem Gelände eines landwirtschaftlichen Anwesens versteckt hatte, unter Kontrolle zu behalten. Die eilig angerückten Beamten konnten den Mann schließlich festnehmen. Der 34-jährige Tscheche verbrachte die folgende Nacht in Gewahrsam und wurde am Sonntag auf Antrag der Staatsanwaltschaft dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ unter anderem Haftbefehl wegen eines räuberischen Angriffs auf Kraftfahrer.

Der Tatverdächtige sitzt seitdem in Untersuchungshaft. Im Rahmen der weiteren Fahndung wurde das Auto in einem Waldgebiet gefunden. Nach Abschluss der Spurensicherung konnte dieses der Besitzerin inzwischen wieder übergeben werden. Vermutlich aufgrund der rabiaten Fahrweise des Räubers entstand an dem Auto Sachschaden von knapp 3500 Euro. Neben dem Raub werden dem Beschuldigten verschiedene weitere Delikte – wie etwa Fahren ohne Fahrerlaubnis und unter Betäubungsmittel-Einfluss – vorgehalten. Ersten Erkenntnissen zufolge ist der Mann auch bei der tschechischen Polizei kein Unbekannter.  

 

Schnelle Festnahme nach Überfall

(ty) In den gestrigen frühen Morgenstunden haben zwei zunächst Unbekannte in der Nürnberger Innenstadt ein Mobiltelefon geraubt. Die Tatverdächtigen wurden jedoch knapp fünf Minuten später festgenommen. Gegen 1.10 Uhr teilte ein Mann der Bundespolizei mit, dass er soeben in der Nähe des Hauptbahnhofs beraubt worden war. Unter Vorhalt eines Messers wurde die Herausgabe von Wertgegenständen verlangt. Der Mann übergab unter anderem sein Mobiltelefon und flüchtete in den Hauptbahnhof. Dort traf er auf die Streife der Bundespolizei und erklärte den Beamten den Sachverhalt.

Knapp fünf Minuten nach Bekanntwerden der Tat nahmen die Polizisten einen 26 und einen 31 Jahre alten Mann im Bereich des Hauptbahnhofs fest. Bei der Durchsuchung fanden sie das vermutliche Tatmesser sowie das Mobiltelefon des Opfers. Der Kriminaldauerdienst wurde mit der Durchführung erster kriminalpolizeilicher Maßnahmen betraut. Die Kriminalpolizei leitete Ermittlungsverfahren, unter anderem wegen des Verdachts der räuberischen Erpressung, ein. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wird das Duo dem Haftrichter vorgeführt.

 

Baumbohrer gefasst

(ty) Am Dienstag  gegen 21.15 Uhr hat ein Anwohner in Lechhausen die Polizei darüber informiert, dass sich ein Mann in einer Grünanlage in der Waibelstraße mit einer Bohrmaschine an einem Baum zu schaffen macht. In den Baum bohrte er ein Loch und füllte danach eine Flüssigkeit hinein. Anschließend packte er seine Kabeltrommel und ging zurück ins Haus. Im besagten Wohnanwesen konnte der Senior von den Beamten angetroffen und befragt werden.

Auf Vorhalt leugnete er zuerst, den Baum angebohrt zu haben. Kurze Zeit später gestand er jedoch die Tat zu und gab an, dass es sich bei der Flüssigkeit um ein Reinigungsmittel handeln soll. Als Motiv gab der Rentner an, dass ihn seit mehreren Jahren die herabfallenden Blätter des Baumes stören, da diese in seinem Garten landen. Außerdem würden die Baumwurzeln seine Gartenmauer anheben. Ob an dem Baum ein Schaden entstanden ist, muss erst noch geklärt werden.

 

Rehbock ohne Kopf

(ty) Zwischen Montag und Mittwoch hat eine Wilderer im Bereich der so genannten Rotlohe in Teuschnitz (Landkreis Kronach) einem Rehbock den Kopf abgetrennt. Die Polizeiinspektion Ludwigsstadt führt Ermittlungen wegen Jagdwilderei. Am Mittwochnachmittag fand der Jagdpächter des Reviers „Windmühle 1“ den toten Rehbock, dessen Kopf fehlte und offensichtlich als Trophäe abgetrennt und mitgenommen worden war. Der restliche Tierkörper lag in einem Gebüsch am Waldrand. Zeugen, die in diesem Bereich verdächtige Personen und/oder Fahrzeuge beobachten konnten, können sich unter der Rufnummer (0 92 63) 9 75 02-0 bei den Ermittlern melden.

 

Schlag gegen Rauschgift-Szene

(ty) Von der Polizeiinspektion Immenstadt sind in den vergangenen sechs Monaten im Oberallgäu insgesamt fünf größere Ermittlungsverfahren im Bereich der Rauschgift-Kriminalität geführt worden. Ausgangspunkte waren zunächst Feststellungen aus Kontrollmaßnahmen oder anderen Ermittlungsverfahren. Die verschiedenen Fallkomplexe wurden jeweils mit umfangreichen Durchsuchungs-Maßnahmen zum Abschluss gebracht, welche durch Kräfte der Kripo Kempten, der Inspektion Sonthofen und des Einsatzzugs Kempten unterstützt wurden. Diese fanden unter anderem in Immenstadt, Lindenberg, Oberstaufen, Blaichach, Kempten und Durach statt.

Insgesamt müssen sich rund 50 Personen, davon viele Jugendliche, wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten. Ein 48-Jähriger aus dem Landkreis Oberallgäu steht im dringenden Tatverdacht, Handel mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge betrieben zu haben. Zahlreiche andere Personen sehen sich mit dem Vorwurf des Erwerbs oder Besitzes von Betäubungsmitteln konfrontiert. Insgesamt wurden annährend 200 Gramm Marihuana, 90 Gramm Haschisch, 40 Gramm Amphetamin, 30 Gramm Psilocybinpilze, mehrere Tabletten Ecstasy sowie Kleinmengen Kokain, Liquid Ecstasy, Heroin sowie Doping-Substanzen sichergestellt.

 

Zwei sind noch auf der Flucht

(ty) Nach einem Hinweise aus der Bevölkerung auf ein verdächtiges Fahrzeug im Bereich Fischen sind Beamte der Polizeiinspektionen Oberstdorf und Sonthofen in der Nacht auf Mittwoch zu einem Parkplatz nach Fischen gefahren. Etwas abgesetzt vom dortigen Wohnmobil-Stellplatz wurde ein Pkw mit rumänischer Zulassung entdeckt. Das Fahrzeug war besetzt mit einer Frau und einem Mann im Alter von 21 und 42 Jahren. Während der Identitäts-Überprüfung stellte sich heraus, dass die in unmittelbarer Nähe befindlichen Stromautomaten aufgebrochen waren. Aufgrund der Spurenlage im Fahrzeug musste davon ausgegangen werden, dass das Auto zuvor mit mindestens vier Personen besetzt war, von denen sich zwei der anstehenden Polizeikontrolle durch Flucht entzogen hatten.

Im Laufe der Ermittlungen erhärtete sich der Verdacht, dass die beiden Geflüchteten für die zurückliegenden Automaten-Aufbrüche in Fischen verantwortlich sind. Im Kofferraum des sichergestellten Autos waren größere Mengen an Alkoholika sowie eine Vielzahl von Sportunterwäsche vorzufinden. Da keinerlei Kaufnachweise vorgelegt werden konnten, ist davon auszugehen, dass es sich um Diebesgut handelt. Die Sportunterwäsche stammt nach derzeitigem Ermittlungsstand wahrscheinlich aus Auslagen von Bekleidungsgeschäften. Der Alkohol, 35 Flaschen vornehmlich hochwertige Whisky- und Wodkamarken, waren nicht etikettiert und können bislang nicht zugeordnet werden. Die Polizei bittet deswegen um Hinweise. Die beiden Rumänen wurden vorläufig festgenommen und nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wieder auf freien Fuß gesetzt. Das Diebesgut wurde sichergestellt. Die Fahndung nach den beiden Geflüchteten verlief bislang ergebnislos.

 

Brand im Kraftwerk  

(ty) Aus bislang ungeklärter Ursache ist heute im Bereich des Schweinfurter Gemeinschaftskraftwerks ein Feuer ausgebrochen. Gegen 8 Uhr ist die Mitteilung über den Brand in der Hafenstraße bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken eingegangen. Wie die Beamten der Polizeiinspektion Schweinfurt vor Ort in Erfahrung brachten, war das Feuer in einer Müll-Parzelle entstanden.

Da zunächst nicht bekannt war, ob Giftstoffe freigesetzt wurden, sind Anwohner vorsorglich gewarnt und darum gebeten worden, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Werksfeuerwehren angrenzender Firmen, die Schweinfurter Feuerwehr sowie die Feuerwehr Sennfeld bekamen den Brand schnell in Griff. Eine Gefahr für Anwohner kann mittlerweile zweifelsfrei ausgeschlossen werden. Sachschaden entstand dem aktuellen Sachstand nach nicht. Verletzt wurde niemand.

 

Hoher Sachschaden nach Wohnungsbrand

(ty) Rund 50 000 Euro Schaden hat ein Feuer angerichtet, das gestern in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in Waldkraiburg ausgebrochen ist. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Die Kriminalpolizei untersucht jetzt, wie es zu dem Brand kommen konnte. Kurz nach 14 Uhr hatte die Integrierte Leitstelle zahlreiche Helfer der Feuerwehren aus Waldkraiburg, Pürten und Heldenstein in die Schichtstraße geschickt. Anwohner hatten kurz zuvor Rauch aus einer Wohnung im Erdgeschoss kommen sehen. Der Wohnungsinhaber selbst hatte noch Löschversuche unternommen, dann aber über die 112 die Leitstelle alarmiert.

Den etwa 40 Helfern der Wehren gelang es rasch, die Flammen zu löschen. Zuvor waren bereits alle anderen Hausbewohner aus dem Gebäude in Sicherheit gebracht worden. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden beträgt ersten Schätzungen zufolge aber mindestens 50 000 Euro. Beamte des Kriminaldauerdiensts übernahmen vor Ort die ersten Untersuchungen. Inzwischen werden die Ermittlungen vom zuständigen Fachkommissariat der Kripo Mühldorf weitergeführt. 

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