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In unserem Saisonrückblick lassen wir die Spielzeiten in den Fußball-A-Klassen 3, 4 und 5 noch einmal Revue passieren.

Von Alexander Kaindl

Was lief gut, was lief schlecht, was muss in der kommenden Saison anders werden? Wir haben uns nach dem Ende der regulären Spielzeit in den A-Klassen 3, 4 und 5 bei allen Landkreis-Mannschaften umgehört. Hier beim HSV Rottenegg.

Die Tabelle: Zum Saisonfinale musste man in Rottenegg den Durchblick haben, die Konstellation an der Tabellenspitze war unfassbar eng. Mit ein bisschen Glück wäre am letzten Spieltag noch die Relegation möglich gewesen, am Ende musste man sich aber doch mit dem dritten Platz zufrieden geben. Und das, obwohl man eine eigentlich grandiose Saison mit 62 Punkten und 93 Toren abgeliefert hat.

Das sagt Trainer Christian Müller: „Mit 20 Siegen haben wir eine wirklich gute Bilanz. Ich bin absolut stolz, mit unserem Team Dritter geworden zu sein. In vier von acht A-Klassen im Kreis Donau/Isar wären wir mit 62 Punkten ganz vorne. Rang drei ist auch der starken Konkurrenz aus Rohrbach und Reichertshausen geschuldet. Das Ziel lautete trotzdem, mindestens einen Platz weiter vorne zu stehen. Bei uns hat aber einfach die Konstanz gefehlt. Das war der Unterschied zwischen einer guten und einer sehr guten Runde. Glück muss man sich erarbeiten, man bekommt es nicht geschenkt. Wir hatten teilweise zwar kein Glück, haben zum Teil aber auch schlecht Fußball gespielt. Mit Daniel Dlugosch und Emre Arslan konnten wir unseren Traumsturm zusammenhalten. Auch Tobias Eules, der vom TSV Rohrbach umworben wurde, bleibt bei uns. So müssen wir nur den Abgang von Keeper Martin Tausendfreund verkraften. Das wird allerdings nicht leicht.“

Die Bewertung: Es waren zwei bis drei Momente, die den HSV Rottenegg in dieser Saison den Aufstieg kosteten. Im Saison-Endspurt war es die 2:3-Heimpleite gegen Schweitenkirchen. Im September schmerzten die verlorenen Punkte gegen Niederlauterbach (2:3) und Geisenfeld II (1:1). Im Nachhinein ist ein „was wäre gewesen, wenn…“ immer leicht. All zu viel kann man dem HSV aber nicht vorwerfen. So heißt es in der kommenden Spielzeit wieder einmal: Anlauf nehmen für die Kreisklasse.

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