Neue Spieler, neue Liga, neuer Trainer: Bei den Kreisstädtern hat sich in der Sommerpause einiges verändert. Und nach der Niederlage in der Aufstiegs-Relegation gegen den MTV Pfaffenhofen gibt es einen Neustart.
Von Alexander Kaindl
Bald rollt die Kugel wieder offiziell und es geht einmal mehr um Punkte und Platzierungen! Am 13. August beginnt in den Pfaffenhofener A-Klassen die Fußball-Saison 2017/18. Wie schon in der vergangenen Spielzeit werfen wir einen genauen Blick auf die A-Klassen 4 und 5 – sowie ab sofort auch auf die A-Klasse 3. Vor dem Saison-Auftakt haben wir uns bei allen Teams im Landkreis umgehört. Hier beim FSV Pfaffenhofen II.
Das Team kommt fast runderneuert aus der Sommerpause. Die wichtigste Personalie vorneweg: Stefan Humbach hat das Amt des Trainers an seinen bisherigen Co Michael Wolf übergeben. „Aktuell ist es für mich einfach nicht mehr möglich, die Mannschaft zu trainieren", sagt Humbach. Aus privaten Gründen sei der 35-Jährige nicht mehr in der Lage, den zeitintensiven Job des Spielertrainers zu meistern. „Ich werde die Mannschaft aber weiterhin als Spieler unterstützen. Und der Michi wird mich als Coach sicher würdig vertreten", so der Linksfuß. In den beiden Testspielen spielte Humbach zwei Mal von Anfang an, konnte die Niederlagen gegen Hettenshausen (3:4) und Steingriff (0:6) aber auch nicht abwenden.
In Sachen Zu- und Abgänge hat sich bei der FSV-Zweiten, wie auch bei der Ersten, einiges getan. Benjamin Lukas (VfB Pörnbach), Benedikt Lux (SpVgg Ziegetsdorf), Manuel Maute (MTV Pfaffenhofen), Patrick Weiher (JFG Ilmtal) und Sali Zeneli (eigene Jugend) sind neu bei den Pfaffenhofenern. Dagegen haben vier Leistungsträger der Reserve den Verein verlassen: Albert Breitsameter (SpVgg Steinkirchen), Mitchel Fischer (MTV Pfaffenhofen), Luciano Becker (BC Uttenhofen) und Sebastian Helm (FC Tegernbach).
Angesichts dessen sagt Wolf: „Wir wollen einen gefestigten Mittelfeldplatz erreichen. Meisterschaftsfavoriten sind für mich andere, vielleicht Unterbruck oder Massenhausen." Richtig gelesen, die Kreisstädter haben die A-Klasse 4 verlassen und treten in der A-Klasse 5 hauptsächlich gegen Freisinger Mannschaften an. Den freien Platz in der Staffel 4 hat daraufhin der FC Schweitenkirchen, zuvor in der A-Klasse 5, eingenommen.