Ein Jahr C-Klasse, zwei Jahre B-Klasse, jetzt A-Klasse: Es ist eine steile Entwicklung, die das Team seit seiner Gründung anno 2014 genommen hat. In der anstehenden Saison hofft die umformierte Truppe auf den Liga-Verbleib.
(akl) Bald rollt die Kugel wieder offiziell und es geht einmal mehr um Punkte und Platzierungen! Am 13. August beginnt in den Pfaffenhofener A-Klassen die Fußball-Saison 2017/18. Wie schon in der vergangenen Spielzeit werfen wir einen genauen Blick auf die A-Klassen 4 und 5 – sowie ab sofort auch auf die A-Klasse 3. Vor dem Saison-Auftakt haben wir uns bei allen Teams im Landkreis umgehört. Hier beim SV Manching III.
Als Tabellendritter durfte der SV Manching III in der abgelaufenen Spielzeit noch aus der B-Klasse aufsteigen. Thomas Berntien und sein Co-Trainer Rene Veutgen haben die Mannschaft nun übernommen. Zunächst stand beim SVM erstmal Kennenlernen auf dem Plan – vier Spieler haben den Verein verlassen, sieben sind neu hinzugekommen. Dazu ein Trainerwechsel, eine neue Liga und ein neues Spielsystem, kurz gesagt: Es war eine Menge Arbeit, die Berntien in den vergangenen Wochen zu bewältigen hatte.
„Bei uns steht zwar der Spaß im Vordergrund, aber alle sind hochmotiviert und haben einen hohen Anspruch an sich selbst", sagt Berntien im Gespräch mit unserer Zeitung. "Wir werden uns am Anfang sicher noch an das Tempo gewöhnen müssen, aber im Training sieht man Woche für Woche unsere Fortschritte." In den Testspielen ging die Manchinger Dritte drei Mal als Verlierer vom Platz: 2:4 gegen Ringsee, 1:14 gegen Dolling und 0:2 gegen Rockolding.
Berntien weiß: „Wir werden uns im Laufe der Saison stetig steigern müssen. Aber mit diesem motivierten und lernwilligen Kader ist das gut machbar.” Neu dabei sind: Adriano Metzger (VfB Friedrichshofen), Christian Maurer (Eintracht Autenried), Sinan Kamiloglu (MBB SG Manching), Erik Dose, Gunnar Baasner, Stefan Uhlmann und Rene Veutgen (alle vereinslos). Peter Neumayr (FC Geisenfeld), Martin Kolbinger (TV Vohburg), Michael Gerstmeyr (SV Karlskron) und Moritz Schöll (Pause) stehen dem Aufsteiger dagegen nicht mehr zur Verfügung.
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