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Das Fußballjahr 2017 ist beendet, alle Amateurvereine befinden sich bereits in der Winterpause. In unserem Adventskalender lassen wir die erste Saisonhälfte noch einmal Revue passieren und werfen jeden Tag einen Blick auf eine Mannschaft aus den A-Klassen. Heute mit dem SV Oberstimm aus der Staffel drei: 

Von Alexander Kaindl

Hört, hört: Aufsteiger Oberstimm steht zur Winterpause auf Platz sechs. „Damit sind wir nicht nur zufrieden, wir sind umheimlich stolz und glücklich“, sagt Spielertrainer Butrint Iberdemaj zur bisherigen Saison. Dabei wäre für den SVO vielleicht sogar noch mehr drin gewesen, zwischenzeitlich ließ man aber einige Punkte liegen. „Gegen Mannschaften, die in der Tabelle hinter uns platziert waren, haben wir leider einiges verschenkt. Das lag hauptsächlich an der mangelnden Einstellung. Das wollen wir natürlich verbessern. Auf der anderen Seite haben wir gegen die Großen oft gut ausgesehen und auch einige Zähler geholt“, blickt der Coach zurück. 

So gingen die Blau-Weißen gegen die Top fünf der Liga nur zweimal als Verlierer vom Platz. Diese Bilanz will Iberdemaj aufrecht erhalten, zu Beginn der Frühjahrsrunde gibt es dazu direkt Gelegenheit: Die ersten drei Gegner heißen Vohburg, Irsching-Knodorf und Unsernherrn, außerdem muss die Partie gegen Rockolding noch nachgeholt werden. Im Hinspiel feierte der Aufsteiger einen 1:0-Erfolg gegen den Meisterkandidaten.

Torschütze war damals im August – wie sollte es anders sein – Butrint Iberdemaj selbst. 13 der 24 SVO-Treffer gehen auf das Konto des 29-Jährigen. Das weckt natürlich das Interesse anderer Vereine: „Ich habe schon ein paar Anfragen“, gibt der Angreifer zu. „Aber Oberstimm ist der erste Ansprechpartner.“ Eine endgültige Entscheidung soll erst im neuen Jahr gefällt werden. Bis dahin steht auch fest, ob sich Butrint und sein Co-Trainer Florent Iberdemaj auf Neuzugänge freuen können. „Wir wollen uns in der Offensive verstärken, bislang gibt es aber noch nichts zu vermelden. Bei einem Transfer im Winter müssen schon viele verschiedene Komponenten passen.“

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