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34 000 Besucher zählt die Gedenkseite bereits, die ein User namens „Für einen Engel“ für die ermordete Franziska aus Möckenlohe im Internet angelegt hat 

(ty) Auch Trauer und Gedenken haben in Zeiten der Social Networks längst das Internet erobert. Und die virtuelle Form, Mitgefühl und Fassungslosigkeit zum Ausdruck zu bringen, wird auch beeindruckend oft genutzt. Zum Beispiel im Fall der zwölfjährigen Franziksa aus Möckenlohe, die am 16. Februar einem Sexualmord zum Opfer gefallen und in dem Rathei-Weiher bei Neuburg geworfen war. Rund 34 000 Mal wurde die Seite bereits besucht, die ein User namens „Für einen Engel“ auf dem Portal www.gedenkseiten.de für die kleine Franzi angelegt hat.

Und auf dieser Seite kann man sich als Besucher dann ins Kondolenzbuch eintragen, eine virtuelle Kerze anzünden oder die Gedanken der anderen Trauernden teilen. Was auch unglaublich viele bereits getan haben. „Wenn ich dran denke könnte ich heulen, hab auch eine Tochter in deinem Alter“, steht da beispielsweise zu lesen. Gerade die vielen Einträge von Usern, die das ermordete Kind nicht gekannt haben zeigt, wie sehr dieser Fall die ganze Republik aufgewühlt hat. Und die Frage nach dem Warum natürlich. Ob es auf die eine Antwort gibt, das wird der Prozess gegen den 26-jährigen mutmaßlichen Mörder Stefan B. aus Neuburg zeigen.

 

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