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Die Top-Ten unserer Leserinnen und Leser: Diese zehn Beiträge waren in der abgelaufenen Woche besonders gefragt

(ty) Wir haben für Sie die zehn Beiträge zusammengestellt, die in der abgelaufenen Woche unsere Leserinnen und Leser besonders interessiert haben. Hier die Top-Ten für Sie noch einmal ganz bequem zum Nachlesen. Sie gelangen zum jeweiligen Beitrag, indem sie einfach auf den blauen Überschriften-Link klicken.

 

"Man fühlt sich verarscht"

(zel) Eine Woche vor der entscheidenden, außerordentlichen Kreistagssitzung in der Sache Woedl brodelte es innerhalb der CSU-Fraktion. Nach Informationen unserer Zeitung schlägt dem Pfaffenhofener Landrat Martin Wolf (CSU) Unmut bis Verärgerung aus den eigenen Reihen entgegen – denn einige fühlen sich schlecht informiert, mancher wähnt sich gar „verarscht“.  Und das ausgerechnet, wo doch am kommenden Montagnachmittag, 8. September, der Kreistag eine Entscheidung von großer Tragweite zu treffen hat, bei der eine geschlossene CSU-Fraktion von Vorteil wäre. Denn es geht um nicht weniger als die Abstimmung darüber, ob der Landkreis als Gesellschafter der Ilmtalklinik GmbH gegen den fristlos gekündigten früheren Klinik-Geschäftsführer Marco Woedl vor Gericht zieht oder ob man sich mit ihm auf einen Vergleich einigt und aus Steuergeldern die im Raum stehende Summe von 190 000 Euro überweist. Eine Entscheidung also, die man so oder so dem Bürger zu erklären hat.

Lesen Sie dazu auch: 

Im Fall Woedl hat sich die CSU festgelegt

Zahlen oder klagen?

 

Pfaffenhofener Polizei fahndet nach rabiatem Ladendieb  

(ty) Nach einem Ladendiebstahl von Mitte Juni in Pfaffenhofen fahndet die Polizei nun mit Hilfe von Bildern aus einer Überwachungskamera nach dem Täter und hofft auf entscheidende Hinweise aus der Bevölkerung, die zu dem Kriminellen führen.  Wie berichtet, ereignete sich am 12. Juni in einem Supermarkt an der Hohenwarter Straße der Ladendiebstahl, bei dem der Täter bei seiner Flucht die schwangere Inhaberin umstieß und dabei leicht verletzte. Von dem etwa 25-jährigen Täter konnten nun Bilder einer Überwachungskamera ausgewertet werden. Diese wurden im Zuge einer Öffentlichkeitsfahndung von der Polizei herausgegeben.

 

Die Umgehung der Dringlichkeit

(zel) Es ist schon beinahe ein Treppenwitz der Geschichte, dass die Pfaffenhofener Ortsumfahrung seinerzeit in den 1990er Jahren als „Umgehung 2000“ geplant war. Millionenschwer ging die Stadt in Vorleistung, legte für die schon vorsorglich größer dimensionierte Unterführung am Bahnhof – nach Abzug der Fördergelder – satte zwei Millionen Euro zusätzlich auf den Tisch. Denn aus der zentrale der Macht im Freistaat, aus München, hatte es seinerzeit Signale gegeben, dass die Umgehung dann schon kommen würde. Doch sie kam nicht. Im Gegenteil. Es passierte praktisch gar nichts. Und als dann doch etwas passierte, war die Aufregung groß. Denn das von allen sehnsüchtig erwartete Projekt flog aus der Dringlichkeitsstufe 1 des Straßen-Ausbauplans und wurde zum Reserve-Projekt (Stufe 1R) degradiert. 1R-Projekte sind solche, die zwar als durchaus nötig angesehen werden, aber eben nur dann zum Zuge kommen, wenn (nach den Vorhaben aus Stufe 1) noch Geld da ist. 

Selten haben eine Ziffer und ein Buchstabe für so viel Unmut gesorgt, wie damals „1R“. Doch die Bürger begehrten auf, über 5000 Unterschriften wurden gesammelt und im Sommer 2011 in der Landeshauptstadt an den zuständigen Minister Joachim Herrmann (CSU) übergeben. Durchaus mit Erfolg. Zwar blieb die Umgehung ein Reserve-Projekt, doch der Minister persönlich wies das zuständige Staatliche Bauamt an, die Planungen für die Umgehung voranzutreiben. Und ein Minister-Wort hat halt Gewicht.  Und so kam es nun, dass am Dienstag von Vertretern des Staatlichen Bauamts Ingolstadt dem Hettenshausener Gemeinderat und dem Pfaffenhofener Stadtrat im Rahmen einer nicht-öffentlichen Informationsveranstaltung der aktuelle Planungsstand präsentiert wurde. Dabei wurden auch die drei aktuell näher untersuchten Trassen-Varianten vorgestellt.

  

Das ultimative ABC zum Pfaffenhofener Volksfest

(zel) Endlich geht’s wieder los, das ganze Spektakel. Ich freu mich schon g'scheit! Endlich mal nicht über Abfindungen für fristlos gekündigte ehemalige Klinik-Geschäftsführer, Wappen-Wirbel oder behördliche Schwarzbauten berichten, sondern über das, was wirklich interessiert. Wie schmeckt das Bier? Wie kurz sind heuer die Dirndl? Und geht no a vierte Maß? Angeblich bietet das Volksfest-Programm wieder für jeden was. Aber Programm? Brauchen wir eigentlich nicht – wir sind doch eh jeden Tag dort. Für alle, die es trotzdem genauer wissen wollen, hier unser ultimatives Volksfest-ABC...

 

Sagt Hettenshausen Rasern den Kampf an?

(zel) In Hettenshausen könnte es bald ziemlich oft blitzen – und für manchen Verkehrsteilnehmer ganz schön teuer werden. Denn die kleine Gemeinde leistet sich womöglich demnächst eine kommunale Verkehrsüberwachung. In der nächsten Sitzung des Gemeinderats, am Dienstagabend ab 20 Uhr, steht das Thema zur Abstimmung. Und wenn die Mehrheit dann die Hand hebt, geht es den Rasern an den Geldbeutel.

Schneller als erlaubt wird in Hettenshausen – zumindest gefühlt – fast überall gefahren. Durch das Dorf, im Bereich Jahnhöhe oder Richtung Ilmmünster. So mancher Ortskundige entgeht auch gerne dem stockenden Verkehr auf der B13, wenn es sich mal wieder zurückstaut, und weicht über Ilmmünster, Hettenshausen und Reisgang aus. Und obwohl hier fast durchgehend ein Tempolimit von 50 km/h, teilweise sogar von 30, gilt, gibt so mancher beinahe Gas, als wäre er immer noch auf der Bundesstraße.

  

Der Rambo von Scheyern

(ty) Einen ungewöhnlichen Waffenfund machte ein Schwammerlsucher im Scheyerer Forst. Nachdem der Mann eine Art Lager, bestehend aus Zelt mit Tarnnetz und verschiedenen Waffen entdeckt hatte, informierte er die Polizei. Vor Ort stellte sich heraus, dass es sich bei den aufgefundenen Waffen um eine aus Plastik gefertigte Spielzeugwaffe sowie eine so genannte Gotchawaffe handelt. Zudem fanden die Beamten ein Fernglas, einen Lageraufbauplan und Verbandsmaterial.

 

Auf den Spuren des Blutbads von Hinterkaifeck

(ty) Sechs Tote. Auf grausamste Art und Weise wie im Blutrausch hingeschlachtet. Täter unbekannt. Der Tatort, heute eine Wiese voll mit duftende Kräutern, hieß früher einmal Hinterkaifeck. Es gibt ihn nicht mehr, der Einödhof wurde bald nach der Tat  abgerissen. An diesem Ort war einer der bis in unsere Tage mysteriösesten Verbrechen in der deutschen Kriminalgeschichte geschehen. Hinterkaifeck – dieser Name jagt noch heute vielen Menschen einen kalten Schauer über den Rücken. Landkreisführerin Maria Weibl kennt die Geschichte des ungeklärten Mehrfachmordes aus dem Jahr 1922 und bietet für Unerschrockene immer wieder nächtliche Laternenwanderungen zum Tatort des mysteriösen Verbrechens an. 

Ausgangspunkt der Touren das Gasthaus Bogenrieder in Waidhofen, wo auf die Teilnehmer zunächst ein leckeres Vier-Gänge-Menü wartet. „Dinner und Grusel“ sozusagen. Nach der kulinarischen Stärkung folgt der Fußmarsch bei Dunkelheit durchs Paartal. Über Felder, Wiesen und dunkle Wälder geht es bis nach Hinterkaifeck, an den Ort der Verbrechen. Und Unterwegs erfahren die Teilnehmer Hintergründe über den unheimlichen Mordfall in der Nacht auf den 1. April 1922.

 

Das Pfaffenhofener Volksfest ist eröffnet! – mit großer Bildergalerie

(zel) Das Pfaffenhofener Volksfest 2014 ist eröffnet! Mit dem traditionellen Standkonzert auf dem Hauptplatz stimmten sich die Besucher am Freitag etwa 17 Uhr ein und auch die Goaßlschnalzer ließen es krachen, ehe sich dann gegen 17.30 Uhr ein famoser Umzug durch die Stadt, auf den Festplatz und ins große Zelt schob. Mit dabei waren unzählige Vereine mit zum Teil bemerkenswert großen Abordnungen, mehrere Musikkapellen und reichlich Prominenz aus Bereichen des öffentlichen Lebens sowie eine Bierkutsche und das historische Fahrzeug der hiesigen Feuerwehr. Der bunte Festzug war so lang, dass sich nach dem Anzapfen durch Bürgermeister Thomas Herker (SPD) – es hat kein bisserl gespritzt – so mancher wohl schon die zweite Maß bestellt hat, während die letzten Gruppen erst noch auf dem Festplatz einzogen… Hier finden Sie auch eine große Bildergalerie vom Volksfest-Auftakt.

 

Landwirt überfährt den eigenen Vater

(ty) Ein 51-jähriger Landwirt aus Ingolstadt war mit seiner Frau, seiner Schwester und dem Vater auf einem Acker an der Niederstimmer Straße dabei, Kartoffeln zu ernten. Er bediente den Traktor mit einem Kartoffelvollerntner. Sein 81-jähriger Vater befand sich auf diesem Vollerntner. Als der 51-jährige rechts abgestiegen war um seiner Frau und der Schwester beim Auflesen von Kartoffeln behilflich zu sein, muss der Vater in der Zwischenzeit links abgestiegen und auf allen Vieren unter den Vollerntner gekrochen sein. Vermutlich wollte er ebenfalls Kartoffeln auflesen. Als der Sohn dann wieder aufstieg und anfuhr, überrollte er mit dem linken Rad des Anhängers beide Unterschenkel des Vaters. Zuerst konnte er noch aufstehen, verlor dann aber das Bewusstsein und wurde mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.

 

Der große Klau von Reisgang

(ty) Auf Airbags und andere Kfz-Teile hatten es bislang unbekannte Auto-Aufbrecher in der Nacht auf Samstag vergangener Woche in Hettenshausen-Reisgang abgesehen. Nach Angaben des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord entstand ein Gesamtschaden von rund 65 000 Euro.  Nach bisherigen Erkenntnissen brachen die Diebe insgesamt 17 Mercedes auf, die im Freigelände des Autohauses im Ortsteil Reisgang in der Münchner Straße abgestellt waren. „Dabei bauten sie bei neun Fahrzeugen jeweils den Airbag aus und entwendeten weitere Fahrzeugteile wie Außenspiegel und Nebelscheinwerfer an den Pkw“, so ein Polizeisprecher. Der Gesamtschaden aus angerichtetem Sachschaden und gestohlenen Fahrzeugteilen wird nach den ersten Schätzungen auf die genannten rund 65 000 Euro beziffert.


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