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Die Top-Ten unserer Leserinnen und Leser: Diese zehn Beiträge waren in der abgelaufenen Woche besonders gefragt

(ty) Wir haben für Sie die zehn Beiträge zusammengestellt, die in der abgelaufenen Woche unsere Leserinnen und Leser besonders interessiert haben. Hier die Top-Ten für Sie noch einmal ganz bequem zum Nachlesen. Sie gelangen zum jeweiligen kompletten Beitrag, indem sie einfach auf den blauen Überschriften-Link klicken.

 

Tödlicher Unfall mit perfidem Verwirrspiel

(ty) Ein tragischer Verkehrsunfall ereignete sich auf der B13 bei Ilmmünster. Dabei ist eine 53-jährige Frau aus der Gemeinde Hohenwart ums Leben gekommen ist. Und der Polizeibericht zu dem schrecklichen Crash offenbart das Ausmaß der ganzen Dramatik. Der Nissan der 53-Jährigen wurde bei dem Unfall auf den Parkplatz des anliegenden Supermarkts hinuntergeschleudert und erst beim Eintreffen des Notarztes und der Polizei entdeckt – für die Frau kam jede Hilfe zu spät. Und im Hintergrund kam es zu einem Verwirrspiel um die Frage, wer am Steuer des anderen Fahrzeugs, einem Mercedes, gesessen hat. Zuerst gab ein 23-Jähriger an, er sei es gewesen. Doch als der dann erfuhr, dass die Nissan-Lenkerin ums Leben gekommen ist, ruderte er zurück und gab an, doch nicht der Fahrer des Mercedes gewesen zu sein, sondern ein 22-Jähriger – der wiederum hatte sich an der Unfallstelle als Zeuge ausgegeben...

 

Der geheimnisvolle Straßenpfosten

(ty) Ein seltsam präparierter Leitpfosten mit verdrahtetem Innenleben hat jetzt die Pfaffenhofener Polizei beschäftigt und zunächst Rätsel aufgegeben. Durch Zufall hatte die Straßenmeisterei auf der Kreisstraße PAF 6 bei Niederthann den abgeschnittenen, aber wieder aufgesetzten Leitpfosten entdeckt.  Da sich bei näherer Begutachtung dieses manipulierten Leitpfostens herausstellte, dass ein Reflektor mit Klettband befestigt war und zudem im Inneren Batterien, diverse Kabel und Platinen sowie ein Display zu finden waren, wurde der rätselhafte Gegenstand von einem Mitarbeiter der Straßenmeisterei zur Polizei gebracht. Aber auch die Beamten konnten sich zunächst auf diesen eigenartig präparierten Straßenpfosten keinen Reim machen – doch inzwischen ist das Rätsel gelöst...

 

Mann stirbt beim Anlegen der Handschellen

(ty) Auf Anforderung des Gesundheitsamts sollte ein 54-jähriger Mann aus Ehekirchen im Kreis Neuburg-Schrobenhausen zu Hause abgeholt und beim Gesundheitsamt in Neuburg vorgeführt werden. Zum Vollzug der Maßnahme wurden Beamte der zuständigen Polizeiinspektion Neuburg eingesetzt. Da sich der 54-Jährige den Angaben zufolge weigerte mitzukommen, sollten ihm Handschellen angelegt werden. "Plötzlich verlor der 54-Jährige das Bewusstsein", wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord berichtet. Der Notarzt wurde den Angaben zufolge sofort verständigt und Wiederbelebungsmaßnahmen seien eingeleitet worden. Der 54-Jährige wurde in ein nahe liegendes Krankenhaus eingeliefert. Dort ist er kurze Zeit später gestorben...

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Nicole Bretting ist Weltmeisterin

(ty/zel) Die vierfache Europameisterin Nicole Bretting aus Hohenwart ist jetzt auch Weltmeisterin! Die 42-Jährige gewann den Ironman auf Hawaii in ihrer Altersklasse W40 und setzte sich nach einem zweiten (2012) und einem dritten Platz (2013) diesmal die WM-Krone auf. „Der härteste Wettkampf den ich je gemacht hab“, sagte sie nach ihrem famosen Erfolg gegenüber unserer Zeitung. Nach 10 Stunden, sechs Minuten und 22 Sekunden war es offiziell: Nicole Bretting ist Weltmeisterin, hat in ihrer Altersklasse den härtesten Ironman-Wettbewerb der Welt gewonnen. Zum engsten Favoritenkreis gehörte sie diesmal nicht, doch am Ende hatte sie alle Konkurrentinnen hinter sich gelassen. Knapp neun Minuten vor der Australierin Sam Boag, die Zweite wurde, lief Bretting ins Ziel und erfüllte sich einen Lebenstraum. ""Ich kann es selbst immer noch nicht glauben", so Bretting. "Die Konkurrenz ließ mich im Vorfeld nicht wirklich vom Titel träumen."

  

29-Jähriger erlag seinen Kopfverletzungen

(ty) Der 29-Jährige, der auf der Autobahn A9  bei Langenbruck auf dem Beifahrersitz eines Mercedes von einer 1,5 Kilogramm schweren Metallschraube am Kopf getroffen worden war, ist im Klinikum seinen schweren Verletzungen erlegen.Ein 54-jähriger Münchner war mit seiner Familie auf der Heimfahrt von einem Familientreffen gegen 16.25 Uhr auf der Autobahn in Richtung Süden unterwegs. Er fuhr mit seinem Mercedes E-Klasse auf der linken Spur, als plötzlich auf Höhe der Anschlussstelle Langenbruck ein faustgroßes Metallteil im Bereich der Beifahrerseite in die Frontscheibe einschlug und den 29-jährigen Sohn, der auf dem Beifahrersitz saß, am Kopf traf...

 

Wohnheim für 70 Flüchtlinge an der Danziger Straße?

(zel) Wenn am Donnerstag der Planungs-, Bau- und Umweltausschuss des Pfaffenhofener Stadtrats ab 16 Uhr im Festsaal des Rathauses zu seiner nächsten Sitzung zusammenkommt, steht unter Punkt 5.1 ein Thema auf der Tagesordnung das schon vorab für Gesprächsstoff sorgt. Es geht um den Antrag der „Moar UG & Co. KG“ auf Bau eines Wohnheims für mehr als 70 Flüchtlinge in der Danziger Straße in der Kreisstadt. Das schmale, langgezogene und brachliegende Areal, auf dem der Gebäudetrakt entstehen soll, befindet sich direkt zwischen dem Vitalis-Seniorenpflegeheim an der Hohenwarter Straße und der Danziger Straße. Zu entscheiden hat über die Erteilung der Baugenehmigung ja letztlich das Landratsamt – doch im Rathaus ist der Fall klar: Die Stadtverwaltung empfiehlt, dem Vorhaben das Einvernehmen zu verweigern – und zwar aus mehreren Gründen.

 

Sexueller Übergriff auf dem Spielplatz

(ty) Nach der mutmaßlichen Vergewaltigung eines 15-jährigen wehrlosen Mädchens durch vier Jugendliche in Pfaffenhofen hoffen die Ermittler der Kripo weiterhin, dass sich eine wichtige Zeugin bei der Polizei meldet. Es handelt sich dabei um eine Frau, die an jenem späten Abend des 14. Juli zufällig mit dem Rad vorbeigekommen ist und die Täter offenbar gestört hat. Von dieser Passantin, die namentlich bis dato nicht bekannt ist, erhoffen sich die Ermittler wichtige Informationen zur Aufklärung der Straftat. Denn die Frau habe vermutlich bedeutsame Wahrnehmungen gemacht. Nach wie vor habe sich diese Zeugin allerdings nicht gemeldet, sagte heute ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord auf Anfrage unserer Zeitung.

 

Das Ende eines jungen Lebens?

(ty) Ein Leben, das mit 19 Jahren zuende ist? Der Angeklagte im Obdachlosenmord-Prozess, Kai Kevin H., wurde vor dem Landgericht Ingolstadt nach Paragraf 63 des Strafgesetzbuches zur Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus verurteilt. Nach Überzeugung der Strafkammer hat er am 10. September 2013 den 33-jährigen Obdachlosen Hans-Jürgen B. in der Alban-Berg-Straße auf bestialische Weise erschlagen. Zwar war er zum Zeitpunkt der Tat nach Überzeugung des Gerichtes nicht schuldfähig. Aufgrund seiner tiefgehenden Persönlichkeitsstörung und seiner Alkoholsucht ist er indes eine Gefahr für die Allgemeinheit, eine „wandelnde Bombe“, wie die Vorsitzende Richterin Sibylle Dworazik das Urteil erläuterte.

 

Böses Erwachen

(ty) Eine 52-jährige Frau aus dem Gemeindebereich Scheyern war Anfang Oktober auf einer Urlaubsreise in Australien. Am Ende ihres Aufenthalts verkaufte sie dort ihren Pkw und bekam dafür 4500 Euro in Dollar-Noten, welche sie in einer australischen Bank sogleich in neun 500-Euro-Banknoten tauschte. Zurück in Pfaffenhofen folgte das böse Erwachen. Die Frau wollte das Geld am Automaten einer Pfaffenhofener Bank auf ihr Konto einzahlen – doch der Computer erkannte die gefälschten 500-Euro-Noten und behielt diese gleich ein. „Die 52-Jährige bleibt nun auf ihrem Schaden von 4500 Euro sitzen“, so ein Polizeisprecher.

 

Der Daniel Düsentrieb von Uttenhofen

(ty) Tausende von kleinen Drahtstücken, die nach der Hopfenernte als Reifenkiller auf den Straßen liegen, sammelt Josef Gratzl aus Uttenhofen in diesen Tagen ein: Im Auftrag der Stadt Pfaffenhofen ist der findige Landmaschinenmechaniker mit seinem selbst gebauten Drahtsammelgerät wieder einmal in den Ortsteilen unterwegs, um die Hopfenspikes im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Verkehr zu ziehen. Fast 200 Kilometer Straßen in und um Pfaffenhofen fährt Josef Gratzl ab und nachdem er die Ortsteile im Osten der Stadt bereits „abgegrast“ hat, kommen jetzt noch die westlichen Dörfer und der Norden der Kreisstadt an die Reihe. Und Gratzl plant auch eine Tour über den Pfaffenhofener Volksfestplatz, wo nach dem Volksfest immer viele Schrauben, Nägel etc. liegen bleiben, die ebenfalls jedem Autoreifen gefährlich werden können.


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