(ty) Wir haben für Sie wieder die zehn Beiträge zusammengestellt, die in der abgelaufenen Woche unsere Leserinnen und Leser besonders interessiert haben. Hier die Top-Ten für Sie noch einmal ganz bequem zum Nachlesen. Sie gelangen zum jeweiligen Beitrag, indem sie einfach auf den blauen Überschriften-Link klicken.
(ty) Es gibt Schneemänner und Schneetiere, es gibt Schneeburgen und Schneekugeln. Ja, aus Schnee kann man viel bauen, da kann man seiner Kreativität freien Lauf lassen. Das haben jetzt unbekannte Künstler in der Nähe der Pfaffenhofener Trabrennbahn bewiesen, in dem sie einen Schneepenis von nicht zu übersehender Größe „errichtet“ haben. Der liegt, wie könnte es anders sein, auf einer Verkehrs-Insel. Eiskalt. Mal sehen, wie lang er angesichts des Tauwetters seine Standfestigkeit noch unter Beweis stellen kann… Vielleicht stellt sich aber ja auch der Winterdienst die klassische Frage: Ist das Kunst oder kann das weg? Nach der Veröffentlichung des Schnee-Penis haben uns zahlreiche weitere Fotos von verschiedensten Schnee-Kunstwerken erreicht.
Hier alle bisherigen Schnee-Skulpturen-Fotos:
Da steppt der (Eis)bär
Eine Frau zum Dahinschmelzen
Da steht selbst der Schneemann kopf!
Das Schnee-Iglu von Mitterscheyern
Da haut's dir den Vogel raus!
Der coole Typ von Mitterscheyern
Fantastisch: Ein Schnee-Einhorn
Jetzt auch noch Schnee-Pferde!
Atemlos durch die Nacht – mit großer Bildergalerie
(ty) Im ausverkauften Saal des Gasthauses Schrätzenstaller in Hettenshausen hat die Narrhalla Ilmmünster am Silvesterabend ihren traditionellen Eröffnungsball gefeiert. Über 250 Gäste erlebten einen unterhaltsamen und hochkarätigen Abend, gespickt mit Höhenpunkten des Narrhalla-Programms der aktuellen Faschingssaison, für das die Protagonisten seit Monaten eifrig trainiert hatten.
Nach den Begrüßungsworten von Narrhalla-Präsident Martin Schlicht und dem Ilmmünsterer Bürgermeister Anton Steinberger begann der Abend mit dem Gardemarsch sowie dem Showteil der Kindergarde, die auch heuer wieder von Marion Summerer und Carina Prem trainiert wird. Die zehn kleinen Gardemädchen zauberten einen zackigen Marsch aufs Parkett und im Showteil konnten die Gäste einen Hauch von Spanien genießen.
Dann ging es Schlag auf Schlag. Nach den Tanzrunden mit fetziger Musik von der Band “Cocktail” konnten sich die Gäste auf den heiß ersehnten Marsch der Garde sowie den Prinzenwalzer freuen. Die Gardemädchen zeigten einen perfekten Auftritt, temporeich und vielfältig in der Choreografie. Die Beine flogen mit Leichtigkeit in die Höhe und das Publikum belohnte die Gardemädchen mit donnerndem Applaus. Verantwortlich für die Choreografie des Marsches war wieder Bettina Schneider, die auch selbst mittanzt...
Brandstiftung war es wohl nicht
(zel) Nach dem Brand eines Wohnhauses in Moosmühle in der Gemeinde Wolnzach am ersten Weihnachtsfeiertag ist die genaue Ursache zwar noch unklar, allerdings haben die Experten der Kripo inzwischen wichtige Erkenntnisse gewinnen können, wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord auf Anfrage mitteilte. Demnach konnte der Zeitpunkt des Brand-Ausbruchs ziemlich genau eingegrenzt werden. Zudem sei nach den bisherigen Ermittlungen vorsätzliche Brandstiftung als Ursache so gut wie auszuschließen.
Es wird nach derzeitigem Stand der Ermittlungen davon ausgegangen, dass wohl ein technischer Defekt das Feuer ausgelöst hat – eventuell an einer Heizung, doch da wollen sich die Experten noch nicht festlegen. Während die Ermittlungen also noch weiterlaufen, wurde der Schaden, der durch das Feuer entstanden ist, bereits deutlich nach oben korrigiert: Wurde zunächst in einer ersten Einschätzung von einer Größenordnung um 150 000 Euro ausgegangen, ist nun von etwa 200 000 Euro die Rede.
Der grausige Sechsfach-Mord von Hinterkaifeck
(ty) Sechs Tote. Auf grausamste Art und Weise wie im Blutrausch hingeschlachtet. Täter unbekannt. Der Tatort, heute eine Wiese, auf der in den grünen Monaten duftende Kräuter sprießen, hieß früher einmal Hinterkaifeck. Es gibt ihn nicht mehr, der Einödhof wurde bald nach der Tat abgerissen. An diesem Ort war eines der bis in unsere Tage mysteriösesten Verbrechen in der deutschen Kriminalgeschichte geschehen. Hinterkaifeck – dieser Name jagt noch heute vielen Menschen einen kalten Schauer über den Rücken. Landkreisführerin Maria Weibl kennt die Geschichte des ungeklärten Mehrfachmordes aus dem Jahr 1922 und bietet für Unerschrockene immer wieder nächtliche Laternenwanderungen zum Tatort des mysteriösen Verbrechens an. Die Termine finden Sie am Ende dieses Beitrags.
Ausgangspunkt der Touren ist das Gasthaus Bogenrieder in Waidhofen, wo auf die Teilnehmer zunächst ein leckeres Vier-Gänge-Menü wartet. „Dinner und Grusel“ sozusagen. Nach der kulinarischen Stärkung folgt der Fußmarsch bei Dunkelheit durchs Paartal. Über Felder, Wiesen und dunkle Wälder geht es bis nach Hinterkaifeck, an den Ort der Verbrechen. Und Unterwegs erfahren die Teilnehmer Hintergründe über den unheimlichen Mordfall in der Nacht auf den 1. April 1922.
Ausgebüxt, nicht ausgesetzt
(ty) Der Fall stellte sich zunächst als grausam und herzlos dar und löste eine Welle der Empörung aus. Es war davon auszugehen, dass sich wieder einmal gezeigt hatte, dass Tiere als Weihnachtsgeschenk nicht immer eine gute Wahl sind. Auf der B300 zwischen den Ausfahrten Wolfshof und Koppenbach entdeckte eine vorbeikommende Pkw-Fahrerin an einem Straßenpfosten einen jungen, braunen Doggenmischling. Zunächst schien es so, als wäre da jemand mit dem süßen Weihnachtsgeschenk derart unzufrieden oder überfordert gewesen, dass er oder sie das Tier bei Eiseskälte und im Schneetreiben einfach ausgesetzt und seinem Schicksal überlassen hatte. Doch dem war gottseidank nicht so. Hier die ganze Geschichte eines Falls, der für so viel Aufsehen gesorgt hat...
Lisas großer Traum – mit Video
(ty/zel) Lisa ist seit vielen Jahren ein treuer Fan des FC Ingolstadt und auch Mitglied der „Schanzer Rollis“. In der aktuellen Saison 2014/15 begleitet sie die Zweitliga-Kicker aus einem ganz besonderen Anlass zu zahlreichen Auswärtsspielen – ihr Ziel ist der Kaiserslauterner Betzenberg, wo am 24. Mai ab 15.30 Uhr das letzte Spiel der Saison steigt. Doch hier geht es um viel mehr, als nur dabei zu sein. Denn Lisa hat einen großen Traum. Sie hat sich zusammen mit ihrem Vater Wolfgang Ultes, dem Chef der „Schanzer Rollis“, eine ganz besondere Aktion ausgedacht. „Lisa sammelt Geld für behinderte und nicht behinderte Kinder, damit wir alle nach Kaiserslautern fahren und den FC Ingolstadt unterstützen können“, berichtet uns Wolfgang Ultes. Und für diesen Traum hoffen die beiden nun auf zahlreiche Unterstützer…
Verwirrung im Nachtclub
(ty) Hausfriedensbruch und Diebstahl standen im Raum, als eine Polizeistreife gegen 3 Uhr früh zu einem Ingolstädter Nachtclub im südöstlichen Stadtbereich gerufen wurde. In dem Etablissement stellte sich dann heraus, dass es zu Streitigkeiten zwischen zwei männlichen Gästen und zwei weiblichen Angestellten gekommen war, weil die einen mit dem Angebot und die anderen mit der Bezahlung nicht zufrieden waren...
Rakete durchschlägt Rollo und landet im Wohnzimmer
(ty) Ein 27 Jahre alter Mann aus dem Kreis Eichstätt zündete gegen 0.20 Uhr in der Vohburger Buchenstraße eine Silvesterrakete. Doch anstatt gen Himmel zu steigen, steuerte der Feuerwerkskörper auf ein Einfamilienhaus zu, durchschlug das Rollo und gelangte – weil die Terrassentüre geöffnet war – sogar ins Innere des Hauses. Im Wohnzimmer wurde der hölzerne Boden beschädigt, wie die Polizei berichtet. Verletzt wurde glücklicherweise niemand; der Sachschaden beläuft sich auf etwa 500 Euro.
Auf dem Schlitten: 21-Jähriger lässt sich von Bus über die Autobahn ziehen
(ty) Mehr Glück als Verstand hatte ein 21-jähriger Münchner, der sich in einer waghalsigen Aktion mit einem Schlitten von einem Fernbus über die Autobahn ziehen ließ. Der Schlitten war laut Polizei mit einem etwa fünf Meter langen Seil am Bus angebunden und es befand sich offensichtlich genügend Restschnee auf der Fahrbahn, so dass diese höchst gefährliche Aktion so glimpflich ablaufen konnte. Am vergangenen Sonntag gegen 19 Uhr war der 21-Jährige auf dem Zentralen Omnibusbahnhof in der Münchner Arnulfstraße. Dort befestigte er einen Schlitten an der Anhängerkupplung des Busses. Nachdem der Bus losfuhr, setzte er sich auf den Schlitten und ließ sich so hinter dem Omnibus herziehen. Auf der A96 auf Höhe der Ausfahrt Laim wurde der Busfahrer, ein 42-Jähriger aus dem Kreis Lörrach, von anderen Autofahrern auf den Schlittenfahrer aufmerksam gemacht. Er hielt sofort an und alarmierte die Polizei.
Räumfahrzeug brennt komplett aus
(ty) Am Kreisverkehr im Gewerbegebiet Bergkirchen-Gada (Kreis Dachau) ist ein Schneeräumfahrzeug nach einem technischen Defekt komplett ausgebrannt. Der 32-jährige Fahrer aus der Gemeinde Gerolsbach war mit dem Winterdienst-Lkw der Marke MAN auf der B 471 unterwegs, als er Brandgeruch wahrnahm und deshalb beim Gewerbegebiet Gada die Bundesstraße verließ, um nach dem Rechten zu sehen. Der Mann kam aber nur noch bis zum Kreisverkehr, wo er halten musste, da bereits Flammen aus der Innenkonsole schlugen. Mit Feuerlöscher und Schnee gab der 32-Jährige sein Bestes, konnte aber nicht verhindern, dass sich das Feuer weiter ausbreitete und die komplette Fahrerkabine ausbrannte.