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Die Top-Ten unserer Leserinnen und Leser: Diese zehn Beiträge waren in der abgelaufenen Woche besonders gefragt

(ty) Wir haben für Sie wieder die zehn Beiträge zusammengestellt, die in der abgelaufenen Woche unsere Leserinnen und Leser besonders interessiert haben. Hier die Top-Ten für Sie noch einmal ganz bequem zum Nachlesen. Sie gelangen zum jeweiligen Beitrag, indem sie einfach auf den blauen Überschriften-Link klicken.

 

Am Spielplatz missbraucht

(ty/zel) Weil ihnen vorgeworfen wird, ein damals 15-jähriges, wehrloses Mädchen am Pfaffenhofener Froschkönig-Spielplatz sexuell missbraucht zu haben, müssen sich demnächst drei junge Männer aus der Kreisstadt vor dem Amtsgericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt hat Anklage gegen die Beschuldigten im Alter von 19, 25 und 30 Jahren erhoben, wie Behördenleiter Helmut Walter gegenüber unserer Zeitung bestätigte. Der Vorwurf gegen die drei Pfaffenhofener lautet demnach auf schweren sexuellen Missbrauch einer widerstandsunfähigen Person….

 

Super-Idee oder Riesen-Blödsinn?

(zel) Die Idee ist ebenso reizvoll wie man ihr zugleich großes Potenzial zur kontroversen Debatte attestieren muss. Es geht um eine recht simple Frage, die es aber in sich hat: Soll das Pfaffenhofener Volksfest im Jahr 2017 mitten in der Innenstadt steigen? Mit Riesenrad auf dem Hauptplatz und Ständen und Buden auch in den Straßen drumherum? Diese Idee ist bekanntlich aufgekommen, weil im besagten Jahr wegen der Gartenschau der Volksfestplatz zum gewohnten Wiesn-Termin noch nicht frei ist. Deshalb gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten. Erstens: Das traditionelle Spektakel wird ausnahmsweise in den Oktober verschoben  – so war es bislang geplant. Oder zweitens: Das Volksfest steigt dann eben woanders – und zwar in der City. 

Nicht nur in politischen Kreisen wurde und wird über die Aufsehen erregende Idee vom Volksfest in der Innenstadt bereits diskutiert. Und zwar nicht nur abseits des Protokolls, sondern ganz offiziell. Wie Bürgermeister Thomas Herker (SPD) bereits gegenüber unserer Zeitung bestätigt hatte, befasste man sich im nicht-öffentlichen Teil der jüngsten Kulturausschuss-Sitzung ganz offiziell mit dem Thema. Zuvor hatte sich die Stadtverwaltung auch bereits konkrete Gedanken über die Umsetzbarkeit eines City-Volksfests gemacht.

Seit die Idee eines Volksfests im Herzen der Stadt öffentlich geworden ist, wird jedenfalls ebenso eifrig wie kontrovers diskutiert. Die Meinungen reichen dabei von purer Begeisterung bis blanker Ablehnung. Noch breiter gefächert sind die Argumente, die ins Feld geführt werden: Lärmbelästigung für die Anwohner, Sperrung der Innenstadt, Beeinträchtigung für die Geschäftsleute, Belebung der Gastronomie, Wildbiesler, Vandalen oder ein famoses Alleinstellungsmerkmal, das zusätzliche Menschen anlockt – was würde ein City-Volksfest bedeuten? Wir haben uns umgehört...

Lesen Sie dazu auch: Volksfest 2017 in der City? Das sagen unsere Leser

 

Auf der Straße liegender Mann von Auto überfahren

(ty/zel) Ein tödlicher Verkehrsunfall hat sich auf der Verbindungsstraße zwischen Wolfersdorf und Jägersdorf im Kreis Freising ereignet. Nach bisherigem Kenntnisstand überfuhr gegen 6.30 Uhr eine 54-jährige Pkw-Fahrerin einen auf der Straße liegenden 48-jährigen Fußgänger. Der Mann erlitt bei dem Unfall tödliche Verletzungen. Warum der 48-Jährige auf der Fahrbahn gelegen hatte, sei bislang völlig unklar, sagte ein Sprecher der Inspektion Freising gegenüber unserer Zeitung...

 

Neuer Radio-Sender für die Region

 

(ty) Lokale Infos, News, Verkehrsnachrichten, Blitzer-Standorte und jede Menge gute Musik – das ist das Konzept des jungen, in Pfaffenhofen ansässigen Lokalsenders „Radio Ilmwelle“. Der wurde jetzt symbolisch von Bürgermeister Thomas Herker (SPD) eröffnet und ist im Raum Ingolstadt, Augsburg und im Kreis Pfaffenhofen über Digitalradio zu empfangen – sowie im Internet unter www.ilmwelle.de.

Die „Ilmwelle“ will zu einem „Radio für jeden“ werden, wie es die Chefs des Senders, Andreas Breitner und Jürgen Kavrailoglu, ausdrücken. Gemäß ihres Werbeslogans wollen sie für alle „einfach meine Musik“ spielen: Das ist in erster Linie  eine Mischung aus Klassikern, Oldies und Schlagern. Daher könne man das Programm zwar zunächst als eine Art „Ü30-Party“ sehen, räumt Breitner ein, doch besonders durch Lokalnachrichten solle sich jeder Bürger aus dem Landkreis angesprochen fühlen. „Wir brauchen dafür nicht haufenweise Gewinnspiele oder gekünstelte Gags“, sagt Moderator Daniel Mayr, „uns reichen Musik und Nachrichten mit Bezug zur Region; das weiß unser Publikum auch zu schätzen“...

 

Anziehend und mit Herz

(zel) Platzhirsch – so nennt sich ein außergewöhnliches soziales Projekt in Pfaffenhofen, das psychisch erkrankten Menschen eine Aufgabe bietet, in der sie Freude und Bestätigung finden sollen. Das Besondere dabei: Hergestellt werden fesche Dirndln, die es ab sofort auch zu kaufen gibt. Der dazugehörige Laden, der in der Gasse zwischen dem Hauptplatz und der Münchener Straße angesiedelt ist, wurde gestern offiziell eröffnet. „Jedes unserer Dirndl ist zu 100 Prozent in unserem Hause gefertigt“, sagt Projektleiterin Laura Menzel – und darauf ist sie merklich stolz. Außerdem werden in dem Geschäft restaurierte Möbel und allerlei Sachen aus Holz  angeboten, die ebenfalls im Rahmen eines Beschäftigungs-Projekts entstehen. 

In Vorbereitung der Eröffnung und vor allem für die künftige Bewerbung der „Platzhirsch“-Dirndln wurde kürzlich auf der malerisch gelegenen Reitanlage Brunnhof – zwischen Pfaffenhofen und Tegernbach – sogar eigens ein großes, professionelles Foto-Shooting veranstaltet. Mit dem Fotografen Mario Burghardt, der Visagistin Nadine Junker und natürlich mit mehreren hübschen Models, die einige der edlen Stücke in Szene setzten. Auch Laura Menzel selbst hat sich in Schale geschmissen und gekonnt mitposiert. Die Fotos sollen den Umsatz ankurbeln. Unter anderem soll es demnächst einen richtigen Katalog geben. Unsere Zeitung durfte bei dem Shooting dabeisein – eine große Bilder-Galerie finden Sie ebenfalls in diesem Beitrag...

 

Eine Entenjagd, die zwei Menschenleben kostete

(zel) Ein kleines Boot mit fünf Menschen an Bord legte am Silvesternachmittag 2013 vom Ufer eines Privatweihers bei Geisenfeld zu einer fatalen Überfahrt ab. Es wäre nur ein kurzer Trip gewesen, der zwei Frauen und zwei Männer zu Plattformen in dem Gewässer bringen sollte, um von dort aus Enten zu jagen. Doch es kam alles ganz anders. Zwei der Jäger bezahlten den Silvesterausflug mit ihrem Leben, noch ehe der erste Schuss fiel. Das Boot ging unter. Der Bootsführer und die zwei Frauen konnten sich aus dem eiskalten Wasser ans Ufer retten, den beiden Waidmännern brachte das Unglück den Tod.

Im Dezember vergangenen Jahres sprach das Pfaffenhofener Amtsgericht ein Urteil. Die juristische Aufarbeitung des Unglücks ist aber damit nicht beendet. Da sowohl der wegen fahrlässiger Tötung zu einer Geldstrafe von 19 600 Euro verurteilte Boots- und Weiherbesitzer Siegmund B. als auch die Staatsanwaltschaft Berufung eingelegt haben, wird der Prozess vor dem Ingolstädter Landgericht neu aufgerollt. Wann genau, das steht noch nicht fest, wie ein Sprecher der Ingolstädter Staatsanwaltschaft auf Anfrage unserer Zeitung mitteilte. Das Gericht habe aber den Januar kommenden Jahres avisiert und rechne mit vier Verhandlungstagen...

 

Vom Flugzeugabsturz bis zur Explosion

(ty) Die Schnelleinsatzgruppen (SEG) des BRK-Kreisverbands Ingolstadt riefen zu einer groß angelegten Übung auf den Truppenübungsplatz in Hepberg. Ziel der ganztägigen Trainingseinheit war es, verschiedene simulierte Großschadenslagen wie ein Flugzeugunglück oder auch eine Explosion einer Gaskartusche mit einer Vielzahl von Verletzten gemeinschaftlich abzuarbeiten. Neben den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern der Schnelleinsatzgruppen Behandlung, Transport, Technik und Sicherheit, Betreuung sowie Information und Kommunikation waren auch zahlreiche freiwillige Verletzen-Darsteller und neue Mitglieder des BRK Ingolstadt an der Übung beteiligt. Die Freiwillige Feuerwehr Hepberg unterstützte die Ehrenamtlichen des BRK, indem sie ebenfalls Verletztendarsteller und ein Fahrzeug zur Verfügung stellte...

 

"Ich wusste immer, dass es weitergeht"

(ty) Der Chef ist 32 Jahre alt, der frisch eingestellte Mitarbeiter 30 älter – und es passt! Klaus Lux, Jahrgang 1952, arbeitet seit Ende April – nach knapp 15-monatiger Arbeitslosigkeit – wieder in seinem Beruf als CNC-Fräser. Bei der Firma HSC Zerspanungstechnik in Geisenfeld. „Leicht war es nicht“, beschreibt Lux die ersten Wochen am neuen Arbeitsplatz. „Fast alles war neu, aber es ist alles zu lernen.“ Doch seine Geschichte macht Mut….

 

Bewusstlos geschlagen und ausgeraubt

(ty) Beklemmende Szenen sollen sich in der Wolnzacher Hopfenstraße abgespielt haben. Wie die Polizei berichtet, ist ein 17-Jähriger aus Rohrbach seinen Angaben zufolge gegen 1.20 Uhr von vier Männern niedergeschlagen und ausgeraubt worden. Wie es heißt, war das Opfer nach der Attacke sogar kurzzeitig besinnungslos. Als der Teenager wieder zu sich kam, habe er festgestellt, dass seine Geldbörse und sein Mobiltelefon entwendet worden waren. Nach Angaben des Opfers handelte es sich bei den Tätern um einen hellhäutigen sowie drei dunkelhäutige Männer im Alter zwischen 25 und 40 Jahren. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise...

 

Asylbewerber geht auf Busfahrer und Polizei mit Teppichmesser los

(ty) Ein türkischer Staatsbürger griff ohne ersichtlichen Grund mit einem Teppichmesser bewaffnet einen Busfahrer vor dem Bahnhofsgebäude in Neuburg an. Der 33-jährige Asylbewerber betrat den Bus, bezahlte sein Ticket und forderte den Busfahrer zur Abfahrt auf. Offensichtlich um seinem Begehren Nachdruck zu verleihen, zog er das Teppichmesser und schlug auf den Busfahrer ein. Aus nicht nachvollziehbaren Gründen verließ der Täter anschließend den Bus und der verletzte Busfahrer konnte den Notruf betätigen. Im Rahmen der Fahndung wurde der Täter in der Augsburger Straße gestellt. Er bedrohte dabei auch die Polizeibeamten mit seinem Teppichmesser und brachte sich mit diesem vor den Augen der Beamten mehrere erhebliche Schnittverletzungen bei. Zudem forderte er die Beamten auf, ihn zu erschießen…


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