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Der Landtagsabgeordnete Karl Straub (CSU) blickt in seinem Weihnachtsgruß auf das Engagement für die Flüchtlinge, betont aber auch: "Wer dauerhaft zu uns kommen möchte, muss sich aktiv in die Gesellschaft integrieren und unsere Werte akzeptieren"

(ty) "Die Menschen in unseren Kommunen haben in den vergangenen eineinhalb Jahren, in denen sehr viele Flüchtlinge in unser Land gekommen sind, Unglaubliches geleistet", sagt der Wolnzacher Landtagsabgeordnete Karl Straub (CSU) in seinen Weihnachtsgrüßen an die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Pfaffenhofen. Dafür dankt er und weist zugleich auf das Bayerische Integrationsgesetz hin, das kürzlich im Landtag beschlossen wurde. "Wer dauerhaft zu uns kommen möchte, muss sich aktiv in die Gesellschaft integrieren und unsere Werte akzeptieren", betont Straub. Seinen Heimat-Landkreis sieht Straub "hervorragend aufgestellt". Hier lesen Sie die Weihnachtsgrüße von Straub im Wortlaut: 

„Liebe Bürgerinnen und Bürger, 

ein ereignisreiches Jahr neigt sich dem Ende zu. Viele Momente haben uns zutiefst berührt und gefreut, vieles macht uns aber auch sehr traurig und sehr besorgt. Tag für Tag führt uns die Zahl der vor Krieg und Terror fliehenden Menschen vor Augen, welche unglaublichen humanitären Katastrophen sich zunehmend in immer mehr Regionen unserer Welt abspielen. Gleichzeitig trauern wir mit den Opfern der Terroranschläge und deren Angehörigen.

Die Menschen in Bayern und in unseren Kommunen haben in den vergangenen eineinhalb Jahren, in denen sehr viele Flüchtlinge in unser Land gekommen sind, Unglaubliches geleistet. Ich möchte Ihnen allen an dieser Stelle ganz aufrichtig dafür danken: Danke dafür, dass Sie den Kriegsflüchtlingen mit offenem Herzen begegnen und sich mit all ihrer Kraft dafür einsetzen, dass es ihnen bei uns gut geht. Danke auch dafür, dass Sie sich dafür einsetzen, dass sich die Menschen, die bei uns bleiben werden, gut in unsere Gesellschaft integrieren können.

 

In diesen Tagen haben wir im bayerischen Landtag das Bayerische Integrationsgesetz beschlossen. Es regelt, wie Migranten in Bayern gefördert werden – sei es beim Erwerb der deutschen Sprache, bei der Bildung oder bei der Integration in den Arbeitsmarkt. Aber es macht auch klar, was wir von Migranten fordern: Wer dauerhaft zu uns kommen möchte, muss sich aktiv in die Gesellschaft integrieren und unsere Werte akzeptieren. Integration bedeutet für uns nicht, dass sich unsere Gesellschaft in atemberaubender Geschwindigkeit verändern soll. Dieses Bayerische Integrationsgesetz stellt wichtige Weichen für unser gesellschaftliches Miteinander – nicht nur morgen und im nächsten Jahr. Wir geben mit dem Integrationsgesetz den Kurs vor für das künftige Zusammenleben in unserer Gesellschaft.

Vor einigen Tagen wurde im bayerischen Landtag der Doppelhaushalt für die Jahre 2017 und 2018 beschlossen. Wir setzen in Bayern im neuen Doppelhaushalt klare Schwerpunkte bei der inneren Sicherheit, der Bildung, bei den Leistungen für Familien, der Digitalisierung und zur Stärkung des ländlichen Raums,  während wir gleichzeitig weiter Schulden abbauen. Wir haben in Bayern die höchste Erwerbsquote und die niedrigste Arbeitslosigkeit aller Bundesländer. Wir haben die höchsten verfügbaren Einkommen aller Flächenländer, und nirgendwo in Deutschland sind weniger Menschen auf staatliche Hilfe angewiesen als im Freistaat Bayern. Wir werden in der bayerischen Staatsregierung alles dafür tun, dass die besondere Lebensqualität in Bayern auch so bleibt! 

 

Auch unser Landkreis Pfaffenhofen ist hervorragend aufgestellt. Bei vielen Anliegen unserer Landkreiskommunen und unserer Bürger war es mir möglich, zu unterstützen. Ich denke hier insbesondere an die Bereiche Hochwasserschutz, Straßenbau, Kinderkrippen und Kindergärten, vielfältigste Fragen aus dem Bereich der Asylpolitik, Breitbandausbau, Mobilität, Fragen zur Windkraft, diverse Bauangelegenheiten und viele private Bürgeranliegen.   

Ich bitte Sie, auch in Zukunft jederzeit auf mich zuzukommen, wenn ich Sie in irgendeiner Weise unterstützen kann. Als Ihr Stimmkreisabgeordneter im bayerischen Landtag werde ich auch 2017 mein Bestes geben. 

Danke allen unseren Bürgern, die sich auf unterschiedlichste Art und Weise haupt- und ehrenamtlich für unsere Gesellschaft und unser Zusammenleben einsetzen – durch ihr Engagement machen sie Bayern jeden Tag noch lebens- und liebenswerter. Es ist mir bewusst, dass es alles andere als selbstverständlich ist, seine ohnehin in den meisten Fällen knapp bemessene Freizeit in den Dienst anderer Menschen zu stellen. Ich bitte Sie sehr herzlich auch weiterhin um Ihre Hilfe, damit wir auch in Zukunft in enger Zusammenarbeit die kommenden Anforderungen gemeinsam meistern können. 

 

Bedanken möchte ich mich am Ende dieses sehr bewegten Jahres auch für die vielfältige Unterstützung, für viele gute Gespräche und wertvolle Anregungen, für ein offenes Zugehen aufeinander und für das gute Miteinander, das ich Tag für Tag erfahren durfte. Auch durch die wertvolle Zusammenarbeit zwischen Landratsamt, Bürgermeistern und Abgeordnetem konnte in diesem Jahr wieder viel für unseren Landkreis erreicht werden.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Lieben von ganzem Herzen frohe und friedvolle Weihnachten und für das kommende Jahr 2017 Gesundheit, Glück und Gottes Segen. 

Karl Straub,

Mitglied des bayerischen Landtags“

Weihnachtsgrüße von Landrat Martin Wolf: "Ihr Wohlbefinden ist unser Auftrag" (Mit Video)

Hier finden Sie die Weihnachtsgrüße aller 19 Bürgermeister im Landkreis Pfaffenhofen:

"Das wird der Sommer des Jahrhunderts für unsere Stadt" (Pfaffenhofen)

"In den nächsten Jahren kommen hohe Kosten auf uns zu" (Schweitenkirchen)

In Hohenwart ist gehörig was in Bewegung

"Vielen Dank an alle, die zu einem positiven Miteinander beigetragen haben" (Vohburg)

"Unsere Gemeinde hat viel Potenzial" (Scheyern)

"Hochwasserschutz hat weiterhin oberste Priorität" (Münchsmünster)

"Unsere Gemeinde ist keine Schlaf-Kommune" (Gerolsbach)

"Haben unsere gesteckten Ziele wieder bestmöglich erreicht" (Reichertshausen)

Hettenshausen, ein Master-Plan und das Strobl-Anwesen

In Rohrbach tut sich mächtig was

"Wir konnten gemeinsam viele Herausforderungen meistern" (Jetzendorf) 

"Was zählt, das sind Gemeinschaft und Zusammenhalt" (Manching)

"Die sich bietenden Chancen weiterhin konsequent nutzen" (Reichertshofen)

"Sorgen bereitet mir der gesellschaftliche Wandel" (Geisenfeld)

"Die Welt wird immer hektischer, verrückter und unberechenbarer" (Ernsgaden)

"Was für ein Jahr!" (Wolnzach) 

"Wir konnten einiges bewegen" (Pörnbach)

"Sicher kein Jahr wie jedes andere" (Ilmmünster) 

"Wir haben keine Schulden mehr" (Baar-Ebenhausen)    


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