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Weihnachtsgruß von Martin Wolf (CSU): Mit diesen Worten wendet sich der Pfaffenhofener Landrat an die Bürger

(ty) In den vergangenen Tagen hat unsere Zeitung die Weihnachtsgrüße aller 19 Bürgermeister im Kreis Pfaffenhofen veröffentlicht. Die Rathaus-Chefs haben auf die wichtigsten Ereignisse in ihren Kommunen geblickt, an die größten abgeschlossenen oder angestoßenen Projekte erinnert und erklärt, was für die Zukunft auf der Agenda steht, was angepackt werden soll oder muss. Zum Abschluss dieser Serie hat nun Martin Wolf (CSU), der Pfaffenhofener Landrat, das Wort. Hier lesen Sie seine Gedanken zum bevorstehenden Weihnachtsfest und zum zu Ende gehenden Jahr 2016 im Wortlaut: 

„Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,


an Weihnachten und zum Jahreswechsel ist die Zeit zum Innehalten und zum Aufatmen. Wir verbringen gemeinsame Stunden im Kreise unserer Familien und Freunde. Alles um uns herum steht ein wenig still und wir haben Muße für andere Gedanken. Wir haben etwas Zeit, uns wieder auf uns selbst zu besinnen und auf das, was uns wichtig im Leben ist. Wir blicken zurück, was uns das alte Jahr gebracht hat – manches erfreulich, manches vielleicht weniger. Lassen Sie uns die positiven Dinge in den Mittelpunkt stellen: Anstrengungen die sich gelohnt haben, Wünsche, die in Erfüllung gegangen sind.
 Im Landkreis Pfaffenhofen haben wir im Jahr 2016 mit vereinten Kräften wieder vieles erreicht und verwirklicht. Ich möchte nur ein paar Dinge nennen:


Kreishaushalt

Traditionell beginnt das erste Quartal mit den Beratungen zum Kreishaushalt. Der Finanzhaushalt des Jahres 2016 war mit rund 113 Millionen Euro so umfangreich wie noch nie. Rund 99 Millionen Euro entfielen auf den Verwaltungshaushalt, rund 14 Millionen Euro auf den Vermögenshaushalt. Der Hebesatz der Kreisumlage betrug in diesem Jahr unverändert 45,0 Prozent. Auch im Jahr 2017 soll dieser aufgrund der stabilen Situation der Kreisfinanzen gleich bleiben.


Baumaßnahmen

Die rundum sanierte Georg-Hipp-Realschule wurde Mitte November offiziell ihrer Bestimmung übergeben. Die Schule verfügt jetzt über modernste Klassenzimmer und naturwissenschaftliche Fachräume und ist auch energietechnisch auf dem neuesten Stand. Das ist jetzt wieder ein optimaler Rahmen für eine erfolgreiche Bildungsarbeit. Auch die Generalsanierung des Landratsamts geht zügig weiter. Mit den Arbeiten am Hauptplatzgebäude wurde Anfang Februar begonnen. Im Herbst 2017 soll der Umzug in die neuen Räume erfolgen und somit der dritte und letzte Bauabschnitt abgeschlossen werden. Die Gesamtsumme der Kostenberechnung für alle Baumaßnahmen "rund um das Landratsamt" liegt bei rund 17,7 Millionen Euro.

Wirtschaft

Der Prognos-Zukunftsatlas hat dem Landkreis Pfaffenhofen auch in diesem Jahr wieder „sehr hohe Zukunftschancen“ bescheinigt. Der Landkreis landete im deutschlandweiten Vergleich unter den 402 Kreisen und kreisfreien Städten auf Platz 24. Das ist eine Top-Positionierung im Standort-Wettbewerb der Regionen um Wachstum, Arbeitsmarkt, Wohlstand, Wettbewerb und Innovation.

Energie und Klimaschutz

Der Landkreis Pfaffenhofen beteiligt sich am kommunalen Energie-Effizienz-Netzwerk des Freistaats Bayern. Es handelt sich dabei um das bundesweit größte Netzwerk dieser Art. Neben dem Landkreis Pfaffenhofen sind elf Gebietskörperschaften aus dem gesamten Freistaat mit dabei. Hauptziel ist es, in den einzelnen teilnehmenden Kommunen die Energie-Effizienz zu steigern und den Energieverbrauch zu senken. Wir werden mit diesem Programm vier Landkreis-Einrichtungen wärmetechnisch optimieren: die Realschulen in Manching und Pfaffenhofen, die Berufsschule sowie die Landwirtschaftsschule Pfaffenhofen.

Bildung

Seit Anfang des Jahres darf der Landkreis Pfaffenhofen das Qualitätssiegel „Bildungsregion in Bayern“ führen. Das neue Bildungsbüro mit den Bereichen Bildungsmanagement, Bildungsmonitoring und Bildungskoordination für Neuzugewanderte hat Mitte des Jahres seinen Betrieb aufgenommen. Unter dem Motto „Gemeinsam für die Bildungsregion Landkreis Pfaffenhofen“ fand Mitte November die erste Bildungskonferenz des Landkreises mit zahlreichen Akteuren aus dem Bereich Bildung statt.

Altenpflegehilfeschule

Die neue Altenpflegehilfeschule in Pfaffenhofen konnte auf ein erfolgreiches erstes Jahr zurückblicken. Ende Juli bekamen die ersten 13 Altenpflegehelferinnen und Altenpflegehelfer ihre Zeugnisse überreicht. Alle Teilnehmer haben die Ausbildung mit sehr guten und guten Ergebnissen abgeschlossen. Im aktuellen Schuljahr sind 16 Schülerinnen und Schüler eingeschrieben.

Inklusionsbeirat

Im Frühjahr dieses Jahres haben wir im Landkreis einen Inklusionsbeirat eingerichtet. Das Gremium hat sich zum Ziel gesetzt, den Interessen von Menschen mit Behinderung im Landkreis noch mehr Stimme und Gewicht zu geben. Beim einem ersten Senioren- und Inklusionstag im Oktober ging es insbesondere um Barrierefreiheit auf Straßen, Wegen und Plätzen im Landkreis.
 

Dank

Zum Schluss möchte ich den vielen ehrenamtlich tätigen Männern und Frauen in unserem Landkreis herzlich danken. Sie alle helfen mit, das anzupacken, was unserem Zusammenleben dienlich und förderlich ist. Ob in der Nachbarschaft oder in der Gemeinde, ob im Verein oder in der Kirche, ob in privaten Initiativen, Selbsthilfegruppen oder vor allem auch in den vielen Asylhelferkreisen. Diese Kultur der gelebten Selbstverantwortung macht uns krisenfest. Wir spüren, in der Not gibt es Menschen, die ein Auge für den Mitmenschen haben.


Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,


wenn wir vom Landkreis Pfaffenhofen sprechen, geht es eigentlich um Sie, die Menschen, die hier leben. Sie stehen im Mittelpunkt aller Aufgabenerfüllung. Ihr Wohlbefinden ist unser Auftrag.
 Verbunden mit den besten Wünschen für ein frohes und friedvolles Weihnachtsfest wünsche ich Ihnen allen ein gutes, erfolgreiches und vor allem gesundes Jahr 2017.


Martin Wolf ,

Landrat von Pfaffenhofen“

Weihnachtsgruß des Landtagsabgeordneten Karl Straub (CSU): "Die Menschen in unseren Kommunen haben Unglaubliches geleistet"

Hier finden Sie die Weihnachtsgrüße aller 19 Bürgermeister im Landkreis Pfaffenhofen:

"Das wird der Sommer des Jahrhunderts für unsere Stadt" (Pfaffenhofen)

"In den nächsten Jahren kommen hohe Kosten auf uns zu" (Schweitenkirchen)

In Hohenwart ist gehörig was in Bewegung

"Vielen Dank an alle, die zu einem positiven Miteinander beigetragen haben" (Vohburg)

"Unsere Gemeinde hat viel Potenzial" (Scheyern)

"Hochwasserschutz hat weiterhin oberste Priorität" (Münchsmünster)

"Unsere Gemeinde ist keine Schlaf-Kommune" (Gerolsbach)

"Haben unsere gesteckten Ziele wieder bestmöglich erreicht" (Reichertshausen)

Hettenshausen, ein Master-Plan und das Strobl-Anwesen

In Rohrbach tut sich mächtig was

"Wir konnten gemeinsam viele Herausforderungen meistern" (Jetzendorf) 

"Was zählt, das sind Gemeinschaft und Zusammenhalt" (Manching)

"Die sich bietenden Chancen weiterhin konsequent nutzen" (Reichertshofen)

"Sorgen bereitet mir der gesellschaftliche Wandel" (Geisenfeld)

"Die Welt wird immer hektischer, verrückter und unberechenbarer" (Ernsgaden)

"Was für ein Jahr!" (Wolnzach) 

"Wir konnten einiges bewegen" (Pörnbach)

"Sicher kein Jahr wie jedes andere" (Ilmmünster) 

"Wir haben keine Schulden mehr" (Baar-Ebenhausen)    


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