FDP-Landratskandidat fordert attraktivere Öffnungszeiten und ein Budget für Sonderausstellungen – auch ein großer Spielplatz schwebt ihm vor
(ty) Das Manchinger Kelten- und Römer-Museum ist für Franz Niedermayr, Landratskandidat der FDP, eine kulturelle Attraktion über die Landkreis-Grenzen hinaus. Im Nachgang eines Rundgangs mit FDP-Kreischef Thomas Neudert und dem ehemaligen bayerischen Minister für Wissenschaft, Kunst und Kultur, Wolfang Heubisch (FDP), stellte Niedermayr ein verstärktes Engagement des Landkreises für den Fall in Aussicht, dass er am 7. Mai zum Landrat gewählt werde. Ins Spiel brachte der Liberale dieser Tage auch die Idee eines größeren, attraktiven Spielplatzes für Kinder als zusätzliche Attraktion bei Museum.
„Die neuen Öffnungszeiten ab 1. Juli sind ein erster Schritt, aber noch nicht attraktiv genug – außerdem braucht das Haus ein Budget für Sonderausstellungen“, stellt Niedermayr klar. Betreiber des Museums seien der Bezirk Oberbayern, der Markt Manching und der Kreis Pfaffenhofen. „Man hat den Eindruck, der Landkreis und der Markt sähen das Museum vor allem als Kostenfaktor. Das zeigt sich zum Beispiel daran, dass die Mittel für die Museumsfachleute gestrichen wurden. So wird man aber der Bedeutung des Museums nicht gerecht“, sagt Niedermayr und fordert: „Dies muss sich ändern.“
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