Logo
Anzeige
Anzeige

Bürgermeister Herbert Nerb (FW) blickt auf das zu Ende gehende Jahr und sieht für Manching einiges erreicht, doch er spricht auch von großen Herausforderungen. 

(ty) Es ist gute Tradition, dass sich die Bürgermeister zum Jahresende mit Weihnachts- und Neujahrsgrüßen an ihre Bürger wenden, oft wird das verknüpft mit einer Rückschau und einem Ausblick. Unsere Zeitung veröffentlicht die Ausführungen der Rathaus-Chefs aus dem Landkreis Pfaffenhofen im Wortlaut. Nachfolgend lesen Sie die Gedanken von Herbert Nerb (Freie Wähler), Gemeinde-Oberhaupt von Manching: 

"Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, 

viele Augen sind bereits auf die kommenden Feiertage gerichtet. Auf das Fest im Familien- und Freundeskreis, auf ein paar Tage Entspannung und Besinnlichkeit. Weihnachten ist bei uns ein ganz besonderes Fest. Weihnachten übt eine ganz eigene Faszination aus, der sich kaum jemand entziehen kann und will. Weihnachten ist ein Fest alter Bräuche; ein Fest, das viele Kindheits-Erinnerungen weckt; ein Fest, das eine Botschaft bereithält und dazu einlädt, sich auf das Wesentliche im Leben zu besinnen.

 

An Heilig Abend hat sich dann die Hektik der Vorweihnachtszeit meist gelegt und wir haben wieder ein Ohr für die alten und eigentlich ganz aktuellen Botschaften dieses Festes. Auch fragen wir uns in dieser Zeit zwischen den Jahren, was das alte Jahr gebracht hat und was das neue bringen wird, für uns ganz persönlich und unsere Familien, aber auch für den Markt Manching und das Land, in dem wir leben und tätig sind. 

Einige Mitbürgrinnen und Mitbürger haben viel erreicht in diesem Jahr, haben Existenzen gegründet oder eine Auszeichnung errungen. Andere hingegen hatten Schweres zu ertragen. 

Auch der Markt Manching hat grundsätzlich Positives wie Negatives zu berichten. Wir haben einiges erreicht in diesem Jahr, wenn auch bestimmt nicht alles. Und wir haben noch viel vor für 2019, um den Standort Manching zu optimieren und die Lebensqualität zu erhalten und zu verbessern.

 

Unsere größte und spürbarste Baustelle: Die bauliche Umgestaltung der Ingolstädter Straße, hier wurden der dritte und vierte Bauabschnitt fast abgeschlossen. Ein Ende dieser Baustelle ist in Sicht. 

In diesem Jahr haben wir noch zwei große Baustellen begonnen, und zwar den Bau des neuen Wasserwerks und die Generalsanierung der Grundschule 'Im Lindenkreuz'.

Dazu kommen unzählige kleine Projekte, verteilt über alle Ortsteile und den Hauptort. Auch die Gemeinde-Entwicklung mit weiteren Projekten wird uns in den kommenden Jahren weiter beschäftigen.

 

Viele Bürgerinnen und Bürger im Markt Manching setzen sich ein für andere. Ihr Wirken auf karitativem, kulturellem und sportlichem Gebiet sowie die Hilfe am Nächsten trägt entscheidend zur Lebensqualität von Manching bei. Ich möchte gerade heute allen Menschen danken, die dort mitarbeiten. Sie machen das freiwillig, sie fragen nicht, was sie das kostet oder welchen Vorteil ihnen das bringt, sie denken und handeln nicht in der heute so oft üblichen Kosten-Nutzen-Kategorie.

Sie fühlen sich verantwortlich für ihr Umfeld, sie handeln aus Mitmenschlichkeit und Solidarität heraus. Sie zeigen, dass die alten Werte, die wir bereits aus der Weihnachts-Botschaft kennen und die auch in anderen Religionen hoch gehalten werden, heute nach wie vor gültig sind. Sie beweisen, dass unsere Gesellschaft nicht so kalt und egoistisch ist, wie ihr manchmal nachgesagt wird. An dieser Stelle deshalb an alle ehrenamtlich Tätigen im Markt Manching vielen herzlichen Dank.

 

Unsere Gemeinde steht auch im kommenden Jahr vor großen Herausforderungen. Dafür brauchen wir Aufbruchstimmung, Flexibilität und Wagemut. Die Veränderungen, die auf uns zukommen werden, bieten neue Chancen, bringen aber vielleicht auch einige Verunsicherungen mit sich. 

Aber es gibt hier in Wirtschaft und Politik viel Bereitschaft zum gemeinsamen Handeln, um unsere Probleme anzupacken. Es gibt viel Engagement in unserer Heimatgemeinde und es gibt viele Menschen, die sich an den Werten orientieren, die in der Weihnachtsbotschaft formuliert sind. Das bietet, wie ich finde, Anlass genug, mit Zuversicht in die Zukunft zu blicken. 

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit, frohe Festtage und alles Gute für das neue Jahr.

Ihr

Herbert Nerb"

Lesen Sie auch:

"Mir ist wichtig, dass in unserer Gemeinde niemand abgehängt wird" (Münchsmünster)

"Ein bewegtes und ereignisreiches Jahr" (Reichertshofen)

"Haben bedeutende Marksteine gesetzt und mehrere Meilensteine erreicht" (Baar-Ebenhausen)

In Rohrbach ist vieles in Bewegung

"Kontinuierliche Fortentwicklung unserer pulsierenden Gemeinde" (Reichertshausen)

"Wir sehen in unserer Gemeinde viel Elan und Ideenreichtum, großartige Leistungen und Zusammenhalt" (Schweitenkirchen)

"Wir haben in Hettenshausen gemeinsam wieder viel erreicht"

Weihnachten als Symbol für den sozialen Frieden (Ernsgaden)

"Ich bedanke mich für herausragendes Miteinander und großes Engagement" (Wolnzach)

"Konjunktur- und Zuwanderungsboom in Bayern bringt nicht nur positive Aspekte" (Jetzendorf)

"Wir haben in Ilmmünster gemeinsam wieder viel erreicht"

"Mit Glück und zahlreichen Helfern eine größere Katastrophe verhindert" (Vohburg)

"Aus Sicht der Gemeinde Pörnbach können wir von einem guten Jahr sprechen"

In Gerolsbach geht was voran

"An der stetigen Verbesserung unseres Lebens(t)raums Geisenfeld arbeiten" 


Anzeige
RSS feed