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Allerdings muss man sich auch bis dahin gedulden – denn vorab wollen die Liberalen nichts verraten

Von Tobias Zell

Jetzt ist also offenbar alles geklärt. Nachdem es zuletzt – wie berichtet – noch internen Abstimmungs- und Gesprächsbedarf gegeben hat, wollen die Liberalen am Sonntagnachmittag ihren Landrats-Kandidaten präsentieren. Wer das sein wird, bleibt allerdings bis dahin unter Verschluss. Man wolle vorab keine Angaben darüber machen, erklärte der neue Pfaffenhofener FDP-Kreischef Thomas Neudert heute auf Anfrage unserer Zeitung. Damit komme man auch dem ausdrücklichen Wunsch des Bewerbers nach.

Am Sonntag, 22. Januar, lädt der FDP-Kreisverband jedenfalls zur „Kreishauptversammlung zur Aufstellung eines Landrats-Kandidaten“. Beginn des wichtigen Treffens ist um 16 Uhr im Hotel Alea in Pfaffenhofen. Auf der Tagesordnung stehen dabei – abgesehen von der Begrüßung – ausschließlich Punkte, die mit der im Mai anstehenden Landrats-Wahl und mit der Nominierung eines eigenen Bewerbers zu tun haben. Neudert gibt sich zuversichtlich, dass alles glatt läuft und die Liberalen am Ende des Treffens einen Landrats-Kandidaten haben.

 

Bislang gibt es bekanntlich nur einen offiziellen Bewerber um den höchsten Posten im Landkreis – und das ist Amtsinhaber Martin Wolf (CSU), der von seiner Partei bereits nominiert worden ist. Für die Grünen hat der Kreisvorsitzende Norbert Ettenhuber bereits seine Bereitschaft signalisiert, ins Rennen zu gehen – er muss von seiner Partei aber erst noch aufs Schild gehoben werden, was aber Formsache sein dürfte. Die SPD hat indes schon beschlossen, dass sie keinen eigenen Kandidaten stellt – und der Kreisvorstand der Freien Wähler empfiehlt seinen Mitgliedern selbiges. 

Nach der Nominierungsversammlung steht für die FDP-Mitglieder am Sonntag dann am 17 Uhr – ebenfalls im Alea-Hotel – der Neujahrsempfang an. „Stoßen Sie gemeinsam mit uns an auf ein erfolgreiches Neues Jahr 2017“, heißt es in der Einladung. „Freuen Sie sich auf die Neujahrsansprache unseres frischgebackenen Kreisvorsitzenden und Kandidaten für die Bundestagswahl, Thomas Neudert!“ 

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