Mit dem Nein aus Pfaffenhofen ist der mögliche Zusammenschluss der Sparkassen Ingolstadt, Eichstätt und Pfaffenhofen praktisch gestorben
(ty) Wie berichtet, hat sich der Pfaffenhofener Stadtrat gestern Abend in einer 3,5-stündigen Sondersitzung hinter verschlossenen Türen einstimmig gegen eine Fusion der hiesigen Sparkasse mit den Häusern in Ingolstadt und Eichstätt ausgesprochen. Damit ist die im Raum stehende Hochzeit der drei Geldinstitute so gut wie sicher gestorben. Der Pfaffenhofener Bürgermeister Thomas Herker (SPD) hat heute ein Video veröffentlicht, in dem er die Entscheidung erklärt.
Bekanntlich stehen hinter der Sparkasse Pfaffenhofen vier Eigentümer: die Kreisstadt und der Landkreis mit je 40 Prozent sowie die Kommunen Wolnzach und Geisenfeld mit jeweils zehn Prozent. Es galt stets als ausgemachte Sache, dass das Pfaffenhofener Geldinstitut nur dann bei einer Fusion mitmacht, wenn auch all ihre vier Träger zustimmen. Nach dem klaren Votum des Pfaffenhofener Ratsgremiums ist damit im Grunde klar: Die Sparkasse Pfaffenhofen wird nicht fusionieren, sondern eigenständig bleiben.
Bisherige Berichte zum Thema:
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