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Verwaltungsrat und Verbandsversammlung haben heute einstimmig beschlossen, die Gespräche mit dem Ziel einer Fusion mit Eichstätt zum kommenden Jahr zu finalisieren 

(ty) Nachdem der Pfaffenhofener Stadtrat sich einhellig gegen einen Zusammenschluss der hiesigen Sparkasse mit den Häusern in Ingolstadt und Eichstätt ausgesprochen hat, ist eine Dreier-Fusion praktisch vom Tisch. Deshalb laufen nun bereits die weiteren Schritte, um die Banken-Hochzeit zwischen Ingolstadt und Eichstätt unter Dach und Fach zu bringen. Auf der Schanz wurden dazu heute bereits wichtige Beschlüsse gefasst.

Wie am Abend von Seiten der Sparkasse Ingolstadt mitgeteilt wurde, haben heute sowohl der Verwaltungsrat der Sparkasse Ingolstadt, als auch die Eigentümervertretung – die Verbandsversammlung Zweckverband Sparkasse Ingolstadt – jeweils einstimmig beschlossen, „die Fusionsgespräche mit der Sparkasse Eichstätt mit der Zielsetzung einer Zweier-Fusion zum 1. Januar 2017 zu finalisieren“.

Mit diesen eindeutigen Willenserklärungen gehe die Sparkasse Ingolstadt nun in die weiteren Gespräche mit der Sparkasse Eichstätt. „Bei dem zwischen den beiden Instituten vorherrschenden sachlichen und atmosphärischen Grundkonsens besteht große Zuversicht, dass die Gespräche in relativer kurzer Zeit finalisiert werden können“, heißt es in dem kurzen Statement, aus dem man durchaus einen Seitenhieb in Richtung Pfaffenhofen herauslesen mag.

Die Unterzeichnung des Fusionsvertrags zum Zusammenschluss der Sparkassen von Ingolstadt und Eichstätt solle spätestens Mitte dieses Jahres erfolgen, wird abschließend erklärt. Weitere Details werden – getreu der bisherigen Linie – nicht genannt.

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