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Nach einer turbulenten kommunalpolitischen Vorgeschichte ist jetzt der neue Spielplatz in dem Pfaffenhofener Ortsteil fertiggestellt

(ty) Nach einer turbulenten kommunalpolitischen Vorgeschichte – siehe unten – ist jetzt der neue Spielplatz im Pfaffenhofener Ortsteil Förnbach fertiggestellt. Vize-Bürgermeister Albert Gürtner (FW) und Stadtrat Andreas Kufer (FW) in seiner Funktion als zuständiger Referent übergaben ihn gestern offiziell seiner Nutzung. Zuvor erfolgte die sicherheitstechnische Abnahme, die von Jakob Neugschwender aus Jetzendorf durchgeführt wurde. „Nach Auskunft des Fachmanns spricht nichts gegen eine Nutzung der überarbeiteten Spielplatzflächen“, heißt es aus dem Rathaus. 

Gürtner und Kufer zeigten sich begeistert von der Arbeit der mit dem Spielplatz-Projekt beauftragten Firma „Gemeinsam-Gestalten“ aus Olching. Im Rahmen einer kurzen Führung unter der Leitung von Spielplatz-Planer Robert Schmidt-Ruiu wurde eine Vielzahl von neuen Spielgeräten begutachtet. Mit einem Multifunktions-Spielgerät, der Bocciabahn, einer Wellnessbank, dem Bereich der Vogelnest-Schaukel und den Tunnelröhren zur Höhle sah man das Areal kreativ und attraktiv ausgestaltet. Auch der Kleinkinderbereich und die Familienfiguren, welche von Marian Wiesner aus Vierkirchen erstellt wurden, fanden großen Gefallen bei den Vertretern der Stadt. 

Einen besonderer Dank richtet die Stadtverwaltung an die vielen Helfer, „die durch ihr ehrenamtliches Engagement maßgeblich zum guten Gelingen des Projekts mit beigetragen haben“. Ebenfalls zu danken sei den Anwohnern rund um den Spielplatz, die durch ihre Mitwirkung während der Baumaßnahmen einen reibungslosen Ablauf unterstützt hätten.

 

Das Förnbacher Spielplatz-Gelände hatte in diesem Jahr für kontroverse Diskussionen und lokalpolitischen Zündstoff gesorgt. Denn ein Teil des Areals, das seit Jahren als Grünfläche genutzt wurde, wird auf mehrheitliche Entscheidung des Stadtrats hin zum Baugrund erklärt. Dagegen liefen viele Anwohner Sturm (Empörung auf der Höhe ) und auch im Stadtrat wurde heiß debattiert. Letztlich setzte Bürgermeister Thomas Herker (SPD) seinen Willen durch, brachte damit die CSU auf die Palme und sorgte auch in seiner eigenen Koalition für Missstimmung (Bunte Kollision).

Bisherige Beiträge zum Thema:

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