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Nach Ansicht des Grünen-Landratskandidaten könnte man mit dieser Idee gleich mehrere positive Effekte erzielen

(ty) Norbert Ettenhuber, der Landratskandidat der Grünen, fordert einen „rollenden Supermarkt“ für die Dörfer im Landkreis Pfaffenhofen, die kein eigenes Lebensmittelgeschäft mehr haben. Kleinere Gemeinden sollen künftig über einen Supermarkt-Lastwagen versorgt werden, wenn es nach ihm geht. Der Politiker aus Baar-Ebenhausen sieht in der Idee gleich mehrere Vorteile.

 

„In vielen kleineren Ortschaften gibt es kein Geschäft mehr, so dass es schwierig wird, im vertrauten Heim zu bleiben, wenn man nicht mehr vor Ort einkaufen kann und kein Auto hat oder nicht mehr Auto fahren kann“, erklärt Ettenhuber, der gleichberechtigt mit Kerstin Schnapp den Kreisverband der Grünen führt. Der rollende Supermarkt kann seiner Meinung nach die Nahversorgung sichern und zugleich einen sozialen Treffpunkt bilden. Darüber hinaus könne er auch als Tauschbörse für Informationen fungieren. Für Ettenhuber sind das gewichtige Argumente.

 

Außerdem könne mit dem „rollenden Supermarkt“ ein anderes Ziel verfolgt werden, das dem Grünen-Politiker am Herzen liegt: „Mit dieser Maßnahme kann die regionale Wirtschaft gestärkt werden, wenn der Betreiber die Lebensmittel von örtlichen Erzeugern einkauft“, sagt Ettenhuber. Der Betreiber wäre seiner Ansicht nach auch konkurrenzfähig gegenüber den üblichen Preisen, weil diese nicht wesentlich höher liegen müssten als sonst. Kosten für den Landkreis entstünden durch dieses Konzept nicht.

Ettenhuber, lädt alle interessierten Bürger zum Kamingespräch am Dienstag, 25. April, um 19 Uhr ins KH-Hotel in Geisenfeld ein. In der gemütlichen Atmosphäre des Kaminzimmers bestehe Gelegenheit, das Wahlprogramm der Grünen  kennenzulernen sowie mit dem Kandidaten ins Gespräch zu kommen und zu diskutieren.

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