Mittlerweile sind über 12 000 verschiedene Produkte und Dienstleistungen mit dem Prädikat versehen, es garantiert umwelt- und gesundheitsbewusste Gebrauchseigenschaften.
(ty) All unsere Käufe wirken sich direkt oder indirekt auf die Belastung von Wasser, Boden, Luft und unsere Gesundheit aus. Kein Wunder also, dass sich viele immer wieder fragen: Was kann ich ohne Bedenken eigentlich noch kaufen? Damit Sie Ihre Kaufentscheidungen künftig an Umweltgesichtspunkten orientieren können, brauchen Sie verlässliche und vertrauenswürdige Informationen über die Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit. Dabei hilft der blaue Engel.
Längst nicht nur für Recycling-Papier, ist der blaue Engel ein Umweltzeichen, das seit mehr als 35 Jahren für besonders umweltschonende Produkte und Dienstleistungen vergeben wird. An dem Vergabeverfahren sind das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, das Umweltbundesamt, die RAL gemeinnützige GmbH sowie das Jury-Umweltzeichen beteiligt. Das Siegel soll für mehr Transparenz sorgen und sichtbar machen, was hinter den Produkten steckt. Es wird an die Hersteller verliehen, welche auf freiwilliger Basis ihre Produkte damit kennzeichnen können. Mittlerweile sind über 12 000 verschiedene Produkte und Dienstleistungen mit dem blauen Engel versehen.
Der blaue Engel garantiert umwelt- und gesundheitsbewusste Gebrauchseigenschaften. Bei der Beurteilung der Produkte und Dienstleistungen, die für den blauen Engel in Frage kommen, wird der gesamte Lebenszyklus überprüft und betrachtet. Für jede Produktgruppe werden Kriterien erarbeitet, die die mit dem blauen Engel gekennzeichneten Produkte und Dienstleistungen erfüllen müssen. Alle drei bis vier Jahre werden die Kriterien vom Umweltbundesamt kontrolliert. So werden Unternehmen gefordert, ihre Produkte stetig umweltfreundlicher zu gestalten. Fazit: Achten Sie bei Ihrem nächsten Einkauf auf den Blauen Engel und stärken damit Ihr persönliches Umwelt- und Gesundheitsbewusstsein!
Beratung und Sprechstunde
Weitere Tipps und Infos sowie eine energiefachliche Beratung erhalten Sie am Landratsamt Pfaffenhofen bei der Fachstelle „Energie und Klimaschutz“ sowie bei den Energie-Experten, die immer montags nach Anmeldung im Landratsamt kostenfrei zur Verfügung stehen. Melden Sie sich bei Doris Rottler, sie ist telefonisch erreichbar unter der Rufnummer (0 84 41) 27 - 398 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Die nächsten kostenlosen Energie-Sprechstunden des Landkreises Pfaffenhofen finden am Montag, 4. September, und am Montag, 11. September, jeweils von 17.30 bis 20 Uhr in der Sonnenstraße 3 in Pfaffenhofen (Sachbereich "Energie und Klimaschutz" des Landratsamts) statt. Wie senke ich meine Energiekosten? Welche Förderprogramme kann ich nutzen? Wann brauche ich einen Energieausweis? Wie lese ich meine Heizkosten- und Nebenkosten-Abrechnung richtig?
Der Landkreis Pfaffenhofen bietet seinen Bürgern regelmäßig Energie-Sprechstunden an, in denen unabhängige zertifizierte Energieberater produktneutral über Energie-Einspar-Möglichkeiten und die Steigerung der Energie-Effizienz bei Neubau und Sanierung beraten. In den Sprechstunden (jeweils 30 Minuten) wird eine unkomplizierte und objektive Hilfestellung beim Einstieg in das Thema Energie-Effizienz und erneuerbare Energien geboten.
Zur Unterstützung der Bürger bei der Umsetzung von energetischen Maßnahmen in ihren Wohngebäuden hat der Landkreis auch ein Förderprogramm aufgelegt. Bezuschusst werden die Energieberatung von Wohngebäuden im Bestand sowie die Fenster-Erneuerung. Auch hierzu wird man in der Energie-Sprechstunde beraten. Eine Anmeldung zu den Terminen ist auch bei Harald Wunder unter Telefon (0 84 41) 27 - 399 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich.
Unsere Serie
Unsere Zeitung veröffentlich jede Woche einen ganz konkreten Energie(spar)tipp. Autoren dieser Ratschläge und Hinweise sind die Experten von der zuständigen Fachstelle am Pfaffenhofener Landratsamt.
Bisherige Folgen:
Energie(spar)tipps, Folge 38: Reparieren statt Wegwerfen
Energie(spar)tipps, Folge 37: "Beginnen Sie bei sich selbst"
Energie(spar)tipps, Folge 36: Klimafreundliches Reisen
Energie(spar)tipps, Folge 35: Vergleichen Sie mal Ihren Stromverbrauch
Energie(spar)tipps, Folge 34: Gebäude-Begrünungen
Energie(spar)tipps, Folge 33: Gutes Landkreis-Klima
Energie(spar)tipps, Folge 32: Zuschuss für Batteriespeicher
Energie(spar)tipps, Folge 31: Zuschuss für Solaranlagen
Energie(spar)tipps, Folge 30: Lüften Sie richtig!
Energie(spar)tipps, Folge 29: Bio, regional, saisonal
Energie(spar)tipps, Folge 28: "Coffee to go" im Mehrwegbecher
Energie(spar)tipps, Folge 27: Klimaschutz beim Garteln
Energie(spar)tipps, Folge 26: Zuschuss kassieren
Energie(spar)tipps, Folge 25: Was ist CO2-Kompensation?
Energie(spar)tipps, Folge 24: Ab aufs Fahrrad!
Energie(spar)tipps, Folge 23: Der tückische Rebound-Effekt
Energie(spar)tipps, Folge 22: Tricks für Hauseigentümer
Energie(spar)tipps, Folge 21: Besonders sparsame Haushaltsgeräte
Energie(spar)tipps, Folge 20: Gegen die Lebensmittel-Verschwendung
Energie(spar)tipps, Folge 19: Nachhaltiges Konsumieren
Energie(spar)tipps, Folge 18: Intelligente Stromzähler
Energie(spar)tipps, Folge 17: Das EU-Energie-Label
Energie(spar)tipps, Folge 16: Rohrleitungen dämmen!
Energie(spar)tipps, Folge 15: Zuschüsse für neue Fenster
Energie(spar)tipps, Folge 14: So läuft das mit dem Thermostat
Energie(spar)tipps, Folge 13: Der hydraulische Abgleich
Energie(spar)tipps, Folge 12: Richtig heizen mit Holz
Energie(spar)tipps, Folge 11: Lassen Sie den Energieberater kommen!
Energie(spar)tipps, Folge 10: Die persönliche CO2-Bilanz
Energie(spar)tipps, Folge 9: Erdbeeren zum Silvester-Menü?
Energie(spar)tipps, Folge 8: Klimafreundliches Weihnachten
Energie(spar)tipps, Folge 7: Was bedeuten eigentlich Watt und Kilowattstunde?
Energie(spar)tipps, Folge 6: Die Heizungspumpe
Energie(spar)tipps, Folge 5: Checken Sie Ihren Stromverbrauch
Energie(spar)tipps, Folge 4: Plastik-Pause
Energie(spar)tipps, Folge 3: LED-Lampen