Im Verfahren gegen Stefan B., der zugeben hat, die kleine Franziska aus Möckenlohe ermordet zu haben, berichtet am morgigen Montag ein Sachverständiger über das Ergebnis der Obduktion
(ty) Nichts für schwache Nerven dürfte der nächste Verhandlungstag im Fall Franziska am morgigen Montag vor dem Ingolstädter Landgericht werden. In dem Verfahren gegen den geständigen Mörder der kleinen Franziska, Stefan B., sitzen zwei Sachverständige im Zeugenstand, Jiri Adamec und Randolph Penning.
Während Adamec über die Ergebnisse eines Blutverteilungs- und Biomechanischen Gutachtens berichten wird, in dem es unter anderem darum geht, wie die am Tatort gefundenen Blutspuren mit verschiedenen Bewegungsabläufen zusammenpassen. Es dient zur Klärung des genauen Tathergangs.
Hart dürfte das Gutachten von Professor Randolph Penning werden. Denn er soll vor dem Landgericht der Kammer die Ergebnisse der Obduktion der kleinen Franziska erläutern. Bereits die Aussagen des Notarztes Alexander Hatz hatten den Zuhörern den Atem stocken lassen ob der Brutalität, mit der das Kind umgebracht worden war.
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